Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl
Rbendfund bestellt, tuelcher 1811 zu J<emmelbach ge– boren tuurde und der 1858 in Pension trat. Diesem folgte Johann moser, geboren 1807 zu Geinberg, unter melchem das hunderlflinfzigjährige Jubiläum gefeiert murde, meldws Papst Pius IX. 1858 mit Rblässen bedachte und dessen Breoen am 3. Juli selben Jahres 00111 (inzer i<onsistorium in Rblchriften dem Pfarramt zugesandt murden. Rnlöfilich des Jubiläums liefi Pfarrer moser die Rltöre und J<anzel renooieren und die l<irche malen, melche IHa lerei zum Teile durch die 1908 erfolgte neu– malung oerfchmunden ist, um so dankensmerter als dieselbe eine kaum handmerksmäfiige Stufe erreichte. IHosers llachfolger mar IHichoel Gast, melcher oon 1866 bis 1885 die Pfarrstelle innehatte. Jn der llacht oom 9. Jänner 1869 wurde die l{ irche und der Tabernakel erbrochen. Die Täter entnahmen demselden die silberne 111onstranz samt der Hostie und das Ziborium mit den Hostien. Während der Sühnandacht nächsten Sonntags murden die Täter über Rnzeige des Cinzer Trödlers Rlexander Steidler, bei roelchem sie einen Tei l der lllonstranze und das Ziborium oerkaufen wol lten, oer– haftet. Die 111onstranz n>a r ze rich lagen und das Zibori um arg uerbogen. Die fun ula mit der Hostie nebst einigen ITionstranzoerzierungen rourde später oon l<nechten auf einem \'elde nächst Kleinmünchen oergroben aufgefunden. Die IHonstranz und das Ziborium murden 00111 ( inzer Gürtler Bilek mieder hergestellt. Rm 29. Jun i 1876 wu rde die Corettokapell e und deren Rltar oom Biichofe 0011 (inz, franz Josef Rudigier gemeiht, zu welcher \'eierl ichkeit eine unzählbare Schar .Andächtiger aus Steyr und Umgebung herbeigeströmt war. Die J<apelle murde gegenüber der Johannes llepomuk– J<apelle nach den Entwürfen und unter (eitung des Steyrer 0 32 0
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