Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

konnte den lleuerungen nicht zusehen, roesho lb er 1788 der l?forrstell e entsagte und noch Garsten zog, roo er als Pensionist bis an sei n (ebensende (29. Rugust 1796) meilte. P. Kojetan Strosser, Ex-Benediktiner oon Garsten mar sei1i llachfolger, doch nach oier Jahren oerliefi auch derselbe seinen Posten und on seine Stelle trat P. (eander Kremser, Ex-Benediktiner oon Garsten, erster inoestierter l?forrer oon Christkindl. Dieser ausgezeichnete mann, roelcher Doktor der Phi losophie roar, erblickte 1751 zu St. lllichael (Salzburg) das (ich! der Welt. 1778 tuurde er zum l?riester gemeiht, am 16. Jänner 1793 zu Cinz inoestiert und am 3. Iebruar in Christ– ki ndl feierl ich in sein firnt gese~t. Gleich bei seinem Rmtsantritte roa ren eine Reihe 0011 Reparaturen er– forderlich. 1793 rourde die Kirchenbedachung, roelche aus Holzichi ndeln bestand, erneuert, roelche in damaliger Zeit laut Kirchenrechnung 114 Gulden 16 Kreuzer kostete. Da die Orgel oollständig unbrauchbar mar, trat 1794 P. Kremser mit P. 111arkus lfoll endorfer, Prokurator und Kustos des Ex-Dominikanerklosters in Steyr megen der Orgel, roelche im dortigen Chorolchor aufgestellt ma r, in \7erhand lung. Selbe rourde erroorben und der Garstener Orgelbauer Peter Hölzl reparierte dieselbe, me lche 1908 einem oollständig neuen Werke roeichen mufite. Jm selben Jahre rourde aus beiden Glöckchen der aufgehobenen Einsiedelei durch den Glockeng iefier Bernhard ( issiack inSteyr die Josefiglocke gegossen, roelche die Rufichrift trägt: .BERNARD. LISSIACK. GOSS. MICH. ZU. STADT. STEIER. 1. 7. 9. 4.", so dafi die Wallfahrtski rche nebst den beiden, aus der Bauzeit stammenden Benedikt- (lllefi-) und Christkindl- (Speis-) glocke oier besafi; sämtliche bis auf die 1794 gegossene Josefiglocke murden 1880 oon J. 111. Peteler (Steyr) umge- 0 23 0

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