Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl
Gründen wurde am 4. September 1794 der J<irche weg– genommen. Weitere Stiftungen machten 1715 frau Theresia uon Someting, eine geborne uon Taxis und drei Jahre später J<aspar J<önigshofer. Rls P. Hieronymus Trolchel 1725 starb, folgte ihm P. Bernhard Stelzer, welcher am 28. Oktober 1677 zu J<remsmilnste r geboren tuar. Unter ihm kam am 26. Juli 1725 J<a rdi nal Josef Dominik franz J<ilian Graf uon Camberg, fo rstb ilchof uon Passau nach Christkindl, Ulll die Wallfahrtskirche und die drei Rltäre zu konsek rieren. 17 36 testierte Johann Georg Schweinzer 300 Gulden der J<irche mit der Bestimmung, dat uon dieselll Betrage das eroige (itht uor dem Gnadenbi lde bestritten merde. Er mar 80 Jahre alt, uersah seit der Gründung der Kirche die ITie~nerdienste und lebk als Einsiedler rück– wärts der l(irche in einem Häuschen, welches auf einem uereinzelt ragenden reisen erbaut und lllittelst einer Brücke erreichbar war. - Jm gleichen Jahre starb P. Bernhard Stelzer und an seine Stelle trat P. \Jirgil l(leinmayr (geboren 1691 zu Salzburg). 1757 wurde derselbe durch P. Christof Baron uon Royach-Hengst– bach (geboren am 26. Septembe r 1700 in Troppau in Schlesien) abge löst. Der Tabernakel des Hochaltares wurde uon ihm angeichaftt, tuelcher die Gestalt der Erd– kugel mit den rel iefierten Erdteilen besitt. Er lie~ grö~ere bauliche \Jeränderungen imPfarrhofe aus Bequemlichkeits– rilcksichten uomehmen. .Rm 6. Oktober 1764 sta rb er und P. (aurenz Böckh murde Superior, welcher in Garsten am 30. Oldaber 1698 geboren und dasel bst 1720 Priester wurde. 1770 beging er sein goldenes Priester– jubiläum und drei Jahre danach starb er. P. Johann 111antell i (geboren 1707 in Steyr) wurde 173 1 Priester und wa r uon 1773 bis 1775 Superior uon Christkindl, 0 26 0
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