Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

gelesen und P. Rmbros oon lreydenpichl erzählt in seinem 1712 oeröffentlichten, der omoitroeten J(aiserin Eleonora gewidmeten Buche „ WunderroOrckender (ebens– Baum / Das ist fluszerlesene Gnaden-Gefchichten / so dass flllergnadenreichiste lesus-l(indl in dem Baum / unter den so genannten Himmel", daß oom 1. Oktober 1709 bis 1. Rugust 1812 3676 messen gelesen und an 22499 Personen die hl. Kommunion oerspendet tourde, roeshalb es notmendig mar, daß meh rere Priester beständig aus dem Kloster Garsten in Christ– kindl blieben, melche Poenitentiarii hießen. Zu ihrer Bequartierung li eß Rnselm einen geräumige·n Pfarrhof erbauen, melcher durch einen gedeckten Gang mit der Paromentenkammer in \7erbindung gebracht rourde und 0011 toelcher eine Stiege in die Sakristei führt. Rnselm konnte den Pfarrhof nicht mehr oollenden, da dieser um l(i rche und Staat, Kunst und Wissenfchatt so uer– dienstuolle 111ann am 29. flpri l 1715 aus dem ( eben lchied. P. Rmbros 0011 freydenpich l, welche r \7orsteher oon Christkindl mar, wurde durch die am 25. Juni 1715 oorgenommene flbtmahl berufen, sein llachfo lger zu werden, meshalb er den in (inz am 20. 111ärz 1676 gebornen P. Hieronymus Trolchel zum \7o rsteher 0011 Christkindl ernannte. flbt flmbros uollendete das Pfarr– haus. Um selbe Zeit stiftete der Cinzer Stadtrat Elias Pohr für sich und seine Rnoenoandten ein firnt und sechs messen mit einem Kapital 0011 500 Gulden. Später kaufte er das 111ittersteinroendtgut (heutige Bibers Gasthaus, Christkindl llr. 5) um den Preis 0011 400 Gulden und ichenkte selbes mit der \7erfügung der Kirche, da~ der entfallende Reine rtrag zur \7erpflegung des Superiors zu oermenden sei. Diese Besitzung samt 0 24 0

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