Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

und kein müttl geholffen' endlich sey nach uerlobung Zu dem Christl(indl ohne fernere app licirung eines müttlsz ein uerstaules'~) übel riechende materj' 6 ), roider alle mainung und einbildung uon knaben kommen, da– rauf frifch und gsund rooren und dato nochroohl auflebet. Den 21 :ten Rugusti hol frou Wildthani n Zu [inzernstath ihrer lrau Tochter ein silber öpfer gebracht, dise (eztere hat einen abfcheulichen Tödflichen Zue– standt, dosz Sie uon denen ffiedicis in Welichlandt für Tott geholten morde, uerlobte sich aber Zu dem Christl(indl, ist also mider der ffiedi coru judicium ge– sund morden. Ein m~ber Zu Sierling hatte grossze gefchroo ll ene föesz, das er so gor über den Stubenboden nicht gehen können, disem rathete sein Weib er solle Zu dem ChristKindl gehen, der midersezte, er kund! nit über den Stubenboden gehen, uill menig Zu dem Christl(indl, dasz meib tribe noch mehrer an er soll Ein und Zmey– mahl, kundts aber mit höchster mürhr" ) für die Thü r hinausz, endlich gedachte Er someit alsz er kundte Zu gehen unter desszen gedunckfe' 8) Jhm man mifchte Jhm die gefchroulst uon den lüesszen ab, und mar mit ge– sundten fäesszen noch Zum ChristKindl kommen. Rin anderthal b Jähriges Kind desz Knäbl fleisch– hacker Zu Steyr, ichlickte ein Hemmetknöpfl in den Hals hinab darüber dosz Kind! erichmarzet, und lang für To t herumbgezogen morden, endlich hat dasz l(ind selbiges urnnderbahrlich miderumb uon sich gestosszen, melches beym Christl(indl aufgehenckt, und mit oenuun– derung angesehen tuird. ............................................................................................... ............................................................................................... 45) uerfaultt'&, 46) motHie, 47) mmw, 48 gedankte. 0 16 0

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