Ursprung und Geschichte des Gnadenortes Christkindl

mosszen getobet, dasz Sie zroey storcke ITiönner nicht erhalten können, und roie wohl an Sie uill ml\tt1 10 ) onge– roendt Luorden, hat olles nicht geholffen, bis Sie endlich Zum ChristKindl Verlobet, uon welcher Zeit Sie all zeit Tüchtig ist. llmb dise Zeit ist auch auf anruffung desz f!ller– hl: JesusKindl ein Kind! so 1 1. Tag die rroisz ge– habt, und für Todt geholten morden, widerumb genesszen. Den 3: ten Jlloy ist Herr flormsi und sein S'rou uon Woydhouen an de r Ybbs Bey den Christ Kind l ge– wesen, und auszgesagt, dosz der Herr die ganze fostens Zeit hindurch Töttlich Kronkh ge legen, und kein ortzney geholffen. Es habe Jhm ober ein gutter freund einge– rothen , sich Zum Christl{indl Zu uerloben, welches er gethan, und gleich darüber sein oorig~ gesundheit er– langet. Eben umb dise Zeit auch Ein frau oon Ybbs Zu <lern GhristKindl, welche ihren Todtlüonkhen und 0011 der ITiedicin uerlasszenen Herrn lchon uor Zmay Jahren ,daher oerlobt gehabt, und gesund morden. Den 31 :ten ITiay hat ein mllrth 20 ) oon \\Jelsz sein '\Jerlobnus oldo 21 ) abgelegt, roelcher ihme seiner ousszog 22 ) nach den 31 :ten ITiarfy 28 ) oorhero f!der gl".losszen, roorouf J hme Zu nachts die f!der aufgesprungen, auch Zugleich Zwey ganze stundt, uon 2: Uhr in der nach! bisz auf 4: Uhr ausz mundt und nasszen" ) so ui ll Blut geflosszen, dasz der ganze Boden desz Zimmers damit benezet2 5 ) morden, ITiedicus und f!poteckher an Jhm uerzme ifelt, undt eingerathen mit denen H: H: Sacromen– ten ihn Zu uersehen, welches auch gelchehen, endlich ober roei ll er so uill uon dem ChristKindl gehöret, sich •• •• ••••••• •• •• •• •••••••• ••• •• ••••• • ••• •• •••• ••u• •• •• ••• • ••• •• ••••••• •• •••• ••• •• ••• •• •• ••••• •• . . . ... .. .. . .... . . . . ..... . . . . ....... . . .. . . .... ... .... ..... . . . . . . .... . . ... . . . . . . . . . ... .. u , , , . . .• 19) oiele (Rrznf.'i-) mittel, 20) Wirt, 21) hi('rorts, 22) Russage, 23) marz. 24) ll<1se, 25) no~. 0 13 0