Urkundenbuch des Landes ob der Enns

116 Furten. Die Raichawer — bei Sensten¬ berg 756; s. im N. V. Deitenfurt, Hohenfurt (in alto vado), Kollenfurt, Stechenfurt. Fuez 303. Fischen u. jagen den kleinen u. aroch. (Schm. nicht enthalten). In der Pyrngegend soll eine Schlangen¬ Fuess heißen (gefällige Mittei¬ lung). Saben = Gerben. Die Erben, Nach¬ kommen 390, 514 (Schm. I. 137) Carnotion (Garczin), von garnen, gewinnen (Schm. I. 147), verdienter Lohn 686. Arten, S.: Baum, Dattelbaum, Pflanze, Kraut, ol- u. Weingärten, domus cum orto ante portam insu¬ larum in Wien 132, 307. Gärtl beim Hof zu Radendorf 309. — an dem Urfahr zu Linz u. enhalb Donau an dem Urfahr 368, 375, beim Haus in der Spindelgasse zu Frei¬ stadt 421. — zu Seeläwien (beim See) 512. Des Pfarrers zu Cel¬ 547. — auf der Wür zu Zagelaw (Freistadt) 590. — zu Senftenberg von Reichswer Furt bis an die obere Brücke 756. lassen, S.: Passau, Perg, Freistadt, Klosterneuburg, Salzburg, Wien. Beste und Gastung, s. H. u. G. Gastgeb — Wirthshaus, offen — 524; S. Innliegen u. Laisten, wo es sonst allgemein „Gasthaus“ heißt. Latern. Der Hof zu N.-Reintal bei dem —, Pf. Gunskirchen 226. par Bauer 118, auch Nachtge¬ power - Nachbar. Gepresten und Presten (Schäden) 155, 719. Beding= Ding (Gericht), s. Rtswesen. Regent. Die —, gen. Gebelskirchen 560 Gehöllbriefe (gehell) 508. Hinter¬ gangsbriefe (hier), sonst auch Spruch¬ briefe (Schm. I. 1081). Schugnuss, hugnuss, selhugnuss, Ge¬ dächtnisfeier 254. 265. (Schm. I. 1069. Gefald — Jagd. Die Gejaiden der Herren von Admont 543. Gelst. Heilige —, Frauenkloster, Grabs¬ Orden zum — zu Ybbs 227. Belait, Gelaiten, Gefolge, Gefolgschaften 573 (Schm. I. 1529); aber auch Verlaß von Zehenten (lassen), Zehentgelait. Gelet= statt gelernt, geleunt, wohl — von Leumund (Schm. 1. 1472 fl.), wohlgelegter Priester 554. eliger = Gelager vor einer Burg, Be¬ lagerung 523. Gold- und Münzwesen. Im Allgemeinen: Pfund, Schilling, Pfenning (Wiener). Wienner Münze 362, 388, 418, 421, 466, 529, 608, 640, 641, 754 757. Rechter — — 192, 203, 454, 757. Gemainer — — 671. Alter wienner pfenninge 20, 25, 54, 69 116, 226, 270, 319, 422, 710. Gute¬ alter w. 4 507. Guter wienner pen¬ ninge 13, 108, 111, 121, 161, 184, 190, 243, 252, 253, 273, 280, 324 325, 351, 372, 376, 399 (oder alter Grazer), 401, 408, 410, 434, 433. 513, 550, 553, 556, 563, 566, 602. 679, 689, 711, 742, 743. Wiener „Denare“ 748. Guter gaber — 730. Gib und gab 193, 155, 273, 280. 453, 466, 562. Gebige 259, 271. Wienner pfenning oder ander Münz, die dafür gebürt und dann gab und gab ist 310. Wienner — als der Lauf und Wechsel zu Wien ist 579. Neuer wienner Pf. (auch neuer Pf. Wiener Münz) 296, 500, 672, 734. Wiener oder Passauer Pf. 155. 265 (guter gäber), 715. Wiener oder Grazer Pf. (guter) 582, 694, auch 390. Passauer Pf. 254, 438, 452 (guter —), Gaber — 188, 189, 720. Salzburger Pf. die gib und gab sind 230. Grazer Pf. (march 17, 147; s. auch 399, 582, 694. Venediger Schillinge 592. Regen¬ burger Pf. 221. 268, 431, 468 und gäb), 669, 779. 4. Haller (Heller) Bamberger Werung 281. Mark, Vene¬ Pfennige 277, 302, 695. — diger Schillinge 592. Mark Silber 494. 6 Haller 41. Helblinge 305. 323, 527. Schock Güter, Frage¬ großer Pfenninge 461, 620 (Pehmi¬ scher Werung), Rheinische Gulden 660. Gulden 572, 719. — pennin guter und wohlgewogener 208. De¬ die Wag alle wohl haben 261, 570. Guter kleiner Gulden, wohlgewe¬ gener 221. — — gut von Gold und schwer von Gewicht 222. Guter Gulden, die alle ihr gut Wag haben — von Gold und schwer 707. von Gewicht, genug guter u. gaber 207.— — gut an goldu vollen schwer

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