75 bris, umb die Sozz und krieg, die da gewesen sind zwischen den erbern und geistlichen Leuten dem Abt von Admund an ainem tayl und dem Abt von Gersten an dem andern tal von der almen wegen in der Seyten gelegen hinder Strechow, daz si der willikleich hinder uns gegangen sind und habent uns verhaizzen und gelobt mit iren trin, stêt ze halten und ze volfuren, swaz wir darumb zwischen in baydenthalb sprechen. Da von sprechen wir nach guter und erberer kuntschaft, die wir darumb verhört und ingenomen haben. Des ersten als der egenant Abt von Admund spricht, es sey von alter herkomen, daz in der abt von Gersten bitten, und eren sull, mit pet, da¬ er im derselben almen gunne, Sprechen wier: Ist dem also, So sol es auch fürwaz geschehen, und sol in der abt von Admund denn so zehant gewern und sein pet erhören an allez geuerd. Ist des aber nicht, so sol es auch fürwaz nicht geschehen und sol der abt von Gersten bey den rechten der genanten almen beleiben, als er das von alter herpracht hat. Dann umb des abts von Gersten holden Sprechen wier, da die alain ir aygens viech auf die almen treiben sullen vngeuerlich und in solicher mazz, als das von alter herkomen ist, und sullen sich auch kainerlay vremdes viechs underwinden noch annemen und damit füllen zwischen den genanten Ebten von Admund und von Gersten und zwischen iren Leuten baydenthalben all Stozz und unwil ganz, und gar, absein an alles geuerd, Mit Vrkund diez briefs mit unsern angedrukchten Insigeln versigelt. Geben ze Wienn an Montag noch Sand orgen tag Anno domini Mo. coco. Lxxsexto. Orig. auf Perg. Die zwei rückwärts ausgedrückten kleinen Siegel abgefallen. Im Archiv des Klosters Garsten; nunmehr im bischöflichen A¬i zu Linz. 54. 1376. o. O. 28. April. (Montag vor St. Philipp und Jacob.) Friedrich der Pyber versetzt an Chunrat den Burgerbauer Bürger zu Freistadt sein freies Gut zu Ramlau in der Pfarre St. Peter bei Freistadt. ICH Fridreich der Pyber und all mein Erben veriechen und tuen chunt offenbar mit dem brief allen den, di in sechent,
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