74 an geur an traff den selben Chrieg und was si dez schad namen, den sullen und wellen wir in gantz und gar aus¬ richten und widerchern an allen iren schaden und sullen si dar umb allev irev recht, si sein geistlich oder weltlich gen uns und all unser Hab an aller stat erlangt und behabt haben und wir gen in verloren und sol si di Herschaft oder wer an irer stat ist dar zu schermen und in dez vor sein und ver¬ zeyhen uns auch daz wir fürbaz auf di obuerschriben zehent dhain ansprach nimmer mer gehaben sullen weder mit recht noch an recht in dhainer weis und wer den brief mit irem willen inn hat, der hat alle dev recht di oben verschriben sind als gäntzlich alz si selber. Vnd daz in daz alzo stät und unzerbrochen beleib, Gyb ich Obenannter Hylprant der Weygelberger in den brief mit mein aygen anhangunden Jnsigel besigelt und ze einer pesser sicherheit und zeugnuzz mit dez obuerschriben Edeln Hern Hern Chinrad des Chuchler Jnsigel der daz durch meiner fleizzigen pet willen an den brief gehangen hat, der Herrschafft und um und sein Erben an allen schaden, Dar under ich mich und all mein Erben verpint mit unsern trewn alz daz stat ze haben, daz oben geschriben stet. Der sach sind zeug und taidinger gewesen Peter der Tuemaier, Thoman der Guster, Chunrat der Chotzzar, Jacob der Wunder und ander Erberger Lawt genug. Daz geschach an dem nigsten Montag nach sand Görgen tag Nach Christi gepurd Dreyzehen Hundert iar dar nach in dem Segs und Sybenczgistem Jar. Siegel fehlen. — Orig. auf Perg. im Pfarrarchiv Straßwalchen. 53. 1376. Wien 28. April. (Montag nach St. Georg.) Schiedspruch zwischen den Abbten von Admont und Garsten wegen des Viehtriebes auf eine Alpe hinter Strechau gelegen. ICH Johans Kirchherre dacz Ehyngen des Hochgebornen fürsten, mein lieben gnedigen herren Herzog Albrechts ze Österreich etc. Kanzler, Und ich Hainrich der Hüber des genanten meines herren Herzog Albrechts obrister Schreiber in der Kanzly, Wier veriehen und tun kunt offennlich mit disem
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