899 selb zu der zeit nicht aigens Jnsigels gehabt han. Geben nach Christes gepurd Drewczehen hundert iar darnach in dem Achtzi¬ gistem iar, dez Phincztags vor sand Kathrein Tag. Orig. auf Perg. mit zwei Hangesiegeln von gelbem Wachs im k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien. — Nach einer älteren, noch vom Prälaten Jodok Stülz kollationierten, im Musealarchiv zu Linz befindlichen Kopie dieser Urkunde lagerte dieselbe damals im Schloßarchiv „Losensteinleiten“, 750. 1380. Wien. 22. November. (In vigilia Clementis.) Dietreich Fuchs, Weinkoster, verkauft für sich und seinen Enkel Ruger ein Haus zu Wien in der Chrugstraße dem Michael von Wels, Pfarrer zu Vischenhaim. Dietreich Fuchs weinchoster hat verchaft an sein selbs und an Rugers stat sein eninkleins, der noch zu seinen be¬ schaiden jarn nicht chomen ist, ein haus gelegen in der Chrug¬ strazz zenest Andres haus des Sneczleins, und dint hern Nichlasen dem Würffel 1 phunt, umb 8 phunt wienner penning hern Micheln von Wels, zu den zeiten pharrer ze Vischenhaim, oder swem er es chafft oder geit; debent pati ...... actum in vigilia Clementis 80m. — Summa nulla propter summam priorem. Entnommen aus: „Quellen zur Geschichte der Stadt Wien“, Abt. III Bd. 1. „Die eltesten Kaufbücher“, pag. 209—210, Nr. 1271. Vergleiche 1380. 20. August. 751. 1380. 0. 0. 26. November. (Montag nach St. Catharina.) Wolfgang der Frey verkauft die Hube zu Lewbrestorf in Syrd¬ nicher Pfarre Heinrich dem Chersperger. Jch Wolfgang der frey, und mein Hausfrau, und mit sampt uns alle unser erben, wie die genant sind — wir ver¬ gehen, und tun chunt mit dem offen prief vor allen Lewengegenwärtigen und chunftigen, Daz wir mit wolbedachtem müt mit günst und willen unser erben und nach weisung und rat meiner nachsten und pesten frent der zeit und wir daz mit recht wol getun machten recht und redlich ze chauffen geben 5
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