80 chunft mit solcher beschaidenhait, da man uns, und unserm Gotzhaus Jerichleich do von denen sol, Sechczechen metzen chorns und Sechczechen meczen Habern, in unsern Chasten, und dreizzig wienner penning ze voytster an Sand Georigen¬ tag, und dreizzig wienner phenning ze weinfür, und Syben Schilling wienner penning, an Sand Michelstag, und nicht mer, vnuerzygen unsers Gotzhaus rechten. Daz in di red stet, goncz, und ungebrochen beleib, dar ber geben wir in den offen brief versigelten mit unsern Anhangunden Jnsigeln. Daz geschehen ist nach Christo gepurt über dreuczechen hundert jar darnach in dem Sechs und Sybenzigsten Jar an sand Johanns tag ze Ostern. Siegel verloren. — Orig. auf Perg. im Stiftsarchiv Lambach, 47. 1376. 0. 0. 22. April. Ulrich der Jgelbeck verkauft dem Wiener Bürger, Heinrich dem Hutstok einen Weingarten zu Klosterneuburg nächst dem Weingarten von Engelszell. „Ich reich der Ygelpelch und ich kathrein, sein haus¬ fra Hadmars tochter des Eggendorffer vergehen — „umb den weingarten gelegen zu Neuburgk klosterhalben Jn der Chollgrueb und haisset der Ger, des drew virtail ains Jeuchs sind ze nachst der herrn Weingarten von Engelhartszell, do man von dem genanten weingarten alle jar dient dem Kloster da selbens ze Newnburch Anderthalben Emmer weins ze perkrecht," welchen Weingarten sie mit Jorg dem Eggendorfer, der Catharina Bruder, von ihrem verstorbenen Oheim Gerung von Pirbaum Domherrn zu Passau und Pfarrer von Valkchen¬ stain mit der Bedingung geerbt, dass sie ihrer Muhme Kathrein, Tochter des verstorbenen Heinrich von Hipplestorf und Elisabeth Tochter des verstorbenen Weikhart von Hipplestorf, beiden Con¬ ventsschwestern zu St. Niklas zu Wien, und Wentel der Egen¬ dorferin Conventschwester zu dem Chöttweig je 2 % wienner den. auf deren Lebenszeit zinsen sollen, welcher Zins nach dem Absterben einer jeden an die Kirche zum hl. Laurentius zu
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