Urkundenbuch des Landes ob der Enns

809 gurd ber drewczehen Hundert Jar, dar nach in dem Achczkistem Jar des Suntags z Mitter Vasten wenn man singt Letare herusalem. Beide Siegel hängen. 1. fest in Papier gewickelt. 2. spitzoval. In dorso steht von älterer Hand: „Tewsschenried. — Von jüngerer „Dienst vandt Zehendt des Haidachern am Teischriedt betreffend,“ und: „wegen Herrn Pfarrers zu Sierning so den Zehendt hiervon begeert, ist dieser brieff wol vndt vleyssig in acht und verwarung zu halten. Orig. auf Perg. im Archiv des Klosters Gleink; nun im bischöflichen Archiv in Linz. 672. 1380. 0. 0. 4. März. (Sonntag zu Mitterfasten.) Abt Ulrich und Konvent von Lambach urkunden, daß Konrad der Genschragen sein halbes Gut im Winkel in der Kirchheimer Pfarre dem Hans von Winkel versetzt habe. Wir reich von gots gnaden aut cze Lambach vergehen offenlich mit dem priff und tun chund, das für uns chomen ist, Chinrad der Genschragen, sein hausfrow und haben ver¬ saczt zu einem rechten Sacz mit herren hant und mit aller staet und mit aller ir erben gütlichen willen und wart und besunderlich mit gütlichen willen und wart Weykharden von Wynchel seiner Hausfrown und aller irr erben, ir halbs gut im Wynchel gelegen in Chirchaimer pharr, das im sein hausfrow pracht hat und daz ir rechts erib gwesen ist, Hansen von Winchel, seiner Hausfrown und allen iren eriben, umb syniff und zwanzig phunt wyenner penning der si ganz und gar cze rechten tagen gericht und gwaert sein, Mit allen den niczen, rechten und eren, di dar czu ge¬ horen cze holz, ze veld, versucht oder vnuersucht oder wie dew gnant sein, mit der beschaiden, das man uns und unserm goczhaws, da von es ir erib ist iaerlichen raichen und dinen schulen zu unser frown tag czer dinst czeit dreysig new wyenner penning, czway huner, an dem Prehen tage cze pasteur dreyssig wyenner penning, ain vaschang. (!) ain vaschang hun, und an sand Gergen Tage achttewhalben wyenner penning cze voytster und nicht mer, vnuerzigen unsers gozhaws rechten in allen sachen. Wir offen auch, waer pesser erib will sein, zu dem egnanten halben gut im wynchel, der mag iaer¬

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2