797 das ze wizzen und so sullen wir si in den nesten vierzehen tagen darnach unterzogenlich von den vorgenanten Juden und geltschuld pringen es sey Hauptgut oder schaden. Te¬ wir des nicht so sol in der Landesfürst und der Marschalich oder wer den gwalt hat unser Hab mit unsern gütlichen willen als vil inantwortten swo si dar auf zigen, So verre daz si davon becomen und sich von den Juden und geltschuld ledigen und lozzen an allen im schaden, und des ze vrchunt so geben wir ich vorgenanter Hartneid von Traun und ich vorgenannter Purkhart von Winnden und unser erben dem vorgenanten Hern Perchtolden von Hrankchenrot und sein erben den pries versigelt mit unsern anhangunden Insigeln. Der brief ist geben nach christi gepurd drewczehen Hundert Jar darnach in dem Achtzigistem iar des Mitichens nach sand Dorothe Tag Zwei Schild- und Helmsiegel: „Traun in grünem, „Winden in grauem Wachs. Beide bekannt. Orig. auf Perg. im k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien. 660. 1380. 0. 0. 12. Februar. (Sonntag vor Juliana.) Hanns von Aichberg, Marschall, quittiert vom Salzburgischen Hofkammermeister Georg Swentenkrieg 101 rheinische Gulden zur Entrichtung Wolfgang des Getringer und dessen Rotte erhalten zu haben. Ich Hanns von Aichberg, Marschall, Bekenn das ich von dem erwürdigen Herrn Herrn Görgen Swentenkrieg Kamermeister des Hofs zu Salzburg enpfangen habe zwentrichtung Wolfgangen Gatringer und Seiner Rot, dy ich in dann von Stund aufge¬ richt und peczallt habe, das da thuet Hundert und in Reini¬ schen gulden, der benanten Summa gulden sag ich den be¬ nanten Kamermister quitt Ledig und los, vrkundt der quittung dy geben ist an Suntag vor Juliana Anno zc LXXX. Vorne auf das Papier aufgedruckt, jedoch mit Papier überklebt, das Sekret über Dreiberg im Schildfuß: Balken. Ober dem Schild: „R. A. Orig. auf Papier im k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien.
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