Urkundenbuch des Landes ob der Enns

29 chund gib ich Obgenanter frydreich vom Dorff, für mich und für mein Hausfra Dorothen, und für alle unser Erben dem Obgenanten unserm Herren Hern Eberharten von Chappellen, und seinen Erben den Offen prief versigelten mit meinem An¬ hangunden Jnsigl wol bestett, und des zu einer pezzem sicher¬ hait und gezegnüzz mit meins Swager frdreichs des Lemp¬ leins und Hainreichs der Hachelspecken mit ir payder an¬ hangunden Jnsign, dy da mit gezeig sint durch unser vleiz¬ zigen pett willen, in und iren Erben an schaden, Geben da man zalt von Christi gepurde über drew czehen Hundert jar und darnach in dem Sechs und Sybenczkisten jar des nächsten vreytag vor dem Vaschang tag. Sämtliche Schildsiegel hängen. 1. Abgeledigte Bank mit 3 Füßen. 2. Ein Lamm. 3. Ein Sparren. Orig. auf Perg. im k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien. 22. 1376. Salzburg. 3. März. (St. Kunigundentag.) Thomas der Hautzenberger quittiert vom Erzbischof Pilgrim von Salzburg all seines Soldes und Schadens bezahlt worden zu sein. Ich Thomas Hautzenberger vergich offenlich mit dem brief, daz mich der Erwirdig fürst mein genadiger Herr Her¬ Pilgreim Erzbischof ze Salzburch Legat des Stils ze Rom, furderlich bezalet und genadichlich ausgericht hat, allez meines Soldes des er mir von dem Jar daz zu Pfingsten, die schierist chôment, aus get schuldig beleibet, und auch aller schaden, die ich in seinem und seins gotzhaus dienst, an Pferden und an andern sachen genomen han, wie das alles genant oder ge¬ haizzen war, vncz auf heutigen tag, also daz ich, mein Erben noch ander yemant von meinen wegen, hinc dem Obgenannten Herren von Salzburch seinem Gotshaus und nach chômen nichts mer ze sprechen haben schullen noch mügen wenig noch vil an alles geur, und darüber ze vrchund gib ich den Offen brief versigelten mit meinem eigen anhangundem Jnsigel, dar under ich mich und mein Erben verpinden stat ze haben allez daz, dez an dem brief verscriben ist. Der geben ist ze

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