24 17. 1376. 0. 0. 10. Februar. (Scolasticatag.) Jacob der Ledrer verkauft seinen halben Weingarten der Reifler im Dobrenersdorfer Berg gelegene Philipp dem Leder. Jch Jacob der Leder mein wirtin und unser Erben veriehen mit disem offen prief und tun chunt das wir unsern halben weingarten den Reifler in Dobrenersdorffer perch gelegen recht und redlich verchaufft haben philippen dem Leder seiner wirtin und iren erben umb an ain Dreissich penning vier¬ halb march greczer penning der wir ganz und gar gewert sein. Wir haben in auch den obgenanten Halben weingarten aufgeben mit des Erben Herren Hern Chunrat von Apfolter perchmaister die zeit, wir loben in auch mit unsern tren den obgenanten weingarten ze schermen jar und tag. Tet wir des nicht, welben schaden se des nement, den Schullen wir in ablegen an chlag und an alles tayding, das habent se auf all de und wir haben, versigelt mit des Obgenanten Perch¬ maister Jnsigel den er durch unser pet willen daran gehangen hat im und allen seinen erben an schaden. Geben nach Christes geburd Dreuczehen Hundert jar darnach in dem Sechs und sibenzigsten Jar. an sand Scolasticatag. Schildsiegel von lichtbraunem Wachs verdrückt, ob Kopf mit Hirsch¬ gestänge: "S. Ch. . . . . . apholter. Orig. auf Perg. im herzogl. Coburg'schen Schloßarchiv Greinburg (Grein). 18. 1376. o. O. 26. Februar. (Vaschangtag.) Urfelde gegeben von Martin dem Angrer nach seiner Entlassung aus dem Gefängniße, in welches er vom Graf Heinrich von Schauberg wegen Angriffe gesetzt worden war. JCH Mertl der angrer vergich und tun kund mit dem brief umb die angriff und vaneknus, die ich verschuldt hab gegen dem Edlen wolgeboren herrn Graf Hainrichen von Schauberg, da mich Erber Ritter und knecht mit Ir vleissigen pett von pracht haben, da versprich ich mit mein tren an aines gesworen aides statt, das ich gegen meinem gnadigen
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