260 wan er nächst gein Pazza chumt, oder an das lant, oder alz drot (sic!), wir mügen an geur, an dez Gotzhaus und dez Capitels ze Matze mu und zerung und schaden und einen agen prief der über von meinem Herren von Pazza auch an allen iren schaden, dem Gotzhaus über di aygenschaft ze geben. Und schol daz geschehen mit einem auswechsel. Also daz Her Thoman der Aphentaler sein gut ze Aychach, daz sein Augen ist. und gelegen ist in Metmacher Pharr von meinem Herren von Pazzaw ze Lehen schol nemen und sein nachomen ze widerlegung für Rogscherren und schüllen wir dar nach für baz dez selben Goczhaus ze Matze gewern, ver¬ treter und fürstand, an fürhantzstat sein, alz umb rechtz freys aygen, und dez Lantz recht ist. Geschäch aber dem oftgenanten Gotzhaus und Capitel ze Matze und iren nachomen von dem obgenanten Gut ze Rogscherren und waz darzu gehört. dhain stos. chrieg oder in val, oder vertziehen von wem daz war, an dem auswechsel dez daz Goczhaws, ze schaden cham den Schüllen wir in allen aus tragen und richtig machen an alle ir mu und schaden. Täten wir des nicht, wittanen schaden si des namen den lub wir in vnuerschaidenleich mit unsern tren an aydez stat ze wider chern, an alle widerred. an geuar. Vnd schüllen si daz haben auf unser tren und auf aller unser hab wo wir di haben inner lantz und ausser lantz versucht und unversucht. Daz daz dem vorgenanten. Goczhaus, und Capitel ze Matze allez also stät und vntzebrochen beleib geb wir in ze einer waren zeugnuzz den offen prief ver¬ sigelten mit mein vorgenanten Thoman des Aphentaler und mit unsrer vorgenanten Wolfgang des Drächselhaimer und Yrnfridez dez Gokkochr anhangunden Jnsigel. Dez sind zeug Jans di weil Pfleger zu Matze. Chunrat der Schötinger Richter doselbst. Sygel der Aphentaler und Chunrad der Gräuel Purger ze Pazzaw und ander erber Laut genug. Der prief ist geben nach Christi gepurd Dreutzehnhundert Jar darnach in dem Sibentzigistem Jar dez nächsten tags nach sand Erasemstag, Aus dem Oblaibuch des Kollegiatstiftes Mattsee. (Kod. 348 im k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien. Fol. Va.) In der Verkaufsurkunde Ludwig des Edelmann, seiner Frau Anna und seiner Kinder Dorothea, Jans, Margret und Katrey über das Gut zu Rog erren
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