no Gütze allen zeiten Stiftleich und paleich legen ze veld y vi ze Dorff, se schüllen auch daz gut bey wenich noch be¬ noch iren Recht dar an weder verseczzen noch verchauffen umb wenich noch umb vil an unsern willen, und besunders urlaub, und ob si der obgeschriben und in der ainen über füren, so habent si allen ire recht ganz und gar verloren an dem obgeschriben Gut und wenn sei drei nicht mer sint, ze welcher zeit daz in dem Jar ist, so ist uns daz oben genante gut ganzleich und gar ledig mit allen den eren und nutzzen als wir ez dann vinden ze veld und ze dorff an zusprüch und irrung aller irer Gelter und Erben, uns schol auch von dem der wesenleich auf dem Gut sitzt, wenn der stirbet, ein phunt pazzawer penning ze todrecht gevallen, Daz daz also stät und ungebrochen beleib, dar über so geben wir in den brif versigelt mit unserm anhangundem Jnsigel, Der geben ist nach Christi gepurd dreu zehen Hundert Jar und in dem Siben und Sibenczkistem Jar an sand Görgen tag. Das oblonge Siegel des Probstes, von grauem Wachs. Orig. auf Perg. im k. bayr. Allg. Reichsarchiv in München. — Selekt: St. Nicolaus, Kloster bei Passau. 190. 1377. 0. 0. 24. April. (St. Georgstag.) Stephan von Fratzmanstorf, Katharina, seine Hausfrau, versetzen ihrem Freunde Hanns von Leutfering ihre Antheile an mehreren Gütern um 72 & Wiener Pfenninge. Jch Steffan von Fratzmanstorf und mein Hausfrau Ka¬ trei Hansen der Eytenperger seligen Töchter und unser aller eriben, di chünfftig sind oder werdent, wir veriechen alle an dem Prief und tun chunt allen den, dy in an sechent oder hornt lesen. Daz wir mit wolbedachtem muet und von unsrer chafft notdürft wegen und nach unser pessten frent Rat und gunst versatzt haben unserm lieben frent Hansen von Leibi¬ fering, seiner Hausfraun und allen iren erben unsern tail Auf allen unsern Guten, dy mit namen hernach geschriben stent umb zway und Sybentzig pfunt guter wiener pfenning, der si uns gantz und gar gericht und gewert habent an allen unsern 1
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