225 ist geben nach christi gepürd Drewczehen Hundert iar, dar¬ nach in dem Siben und Sibenzigstem jar an dem H gen Pluem Öster Tag. Es hängen Siegel 1. und 2., beide Schildsiegel, und 4. Helmsiegel, alle von braunem Wachs. Siegel 2 ist größer als 1, beide halbe Panther aus Schildesteilung; 3. verloren; 4. im Dreipas links gewendet, Wallsee. Orig. auf Perg. im Pfarrarchiv zu Krems in Niederösterreich. 175. 1377. 0. 0. 23. März. (Montag nach dem Palmtag.) Hartneid und Wetzel Gebrüder die Schick verkaufen Niclas dem Schneider ein Kaufrecht auf ihrem Lehen zu Limpach in Strengberger Pfarre. Ich Hertneyd der Schick und ich weczel der Schich sein Prüder unser Hausfrawn und unser Payder Erben veriehen daz wir ze Chauffen haben geben Nyklasen dem Seyder und seiner Hausfraun Kathrein und iren payden Erben ein vreyes Chaufrecht auf unserm lehen gelegen ze Limpach in Strenberger pharr — umb ein gelt, des wir von in ganz und gar ge¬ richt und gewert sein ze rechten tegen an all unser scheden. Wir sein auch des obgenanten chauffrechtz ir rechte Hern, schem und gewern und fürstand, alz ander chaufrecht recht hat ze Österreich in dem Land. — Se sullen uns auch von dem Obgenanten Lehen mit aller seiner zugehörung dienen alle jar ierichleichen an unser vrawntag der dinstzeit Sech¬ czichk wyenner penning und chain ander vodrung nicht mer. und als oft ein wandlung geschicht, di söl geschehen mit unser Hant und wer abfart, der geit ze abfart Sechzich wienner phenning und wer auffert, der geit ze auffart Sech¬ czichk wyenner penning und nicht mer. Vnd dez zu einer sichtigen waren vrchünd gib ich Obgenanter Hertneyd der Schick und ich weczel der Schikk für uns und für alle unser Erben dem Obgenanten Nyclasen dem Sneider und seiner Hausfrau Kathrein und im payden Erben den Offen brief versigelten mit unser Payder Anhangünden Insigeln wol bestet. Geben da man zalt von Christi Gebürd über dreizehen Hundert 1
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