Urkundenbuch des Landes ob der Enns

208 beleib, darüber so geben wir Jn den brief zu einem war vrchund der Sach versigilten mit mein obgenanten, Otten insigil des Obernholtzer und mit meiner Ohemen insigil Albers von Pyrbarn und Vlreichs des Teufels von Engelmarspronn, die wir des vleizzichleich gepeten haben, daz si der Sach getzeugen sint mit in insigiln, in an schaden, der brief ist geben nach Christes gepürt Drewtzehnhundert iar, darnach in dem Syben und Sybentzgistem iar des nechsten Sonntags vor mitterasten Zwei Schildsiegel, beide von lichtbraunem Wachs. 1. Ein ausspringender Steinbock nach links. 2. Fehlt. 3. Dreimal links geschrägt: „ S. Vrici Tves..... In dorso der Urkunde von einer Hand anfangs des 15. Jahr¬ hunderts. „Der brief gehört den Harrocher an. Orig. auf Perg. im gräfl. Harrach'schen Archiv in Wien. 164. 1377. Wien. 1. März. (Sonntag vor Mitterfasten.) Ulrich und Peter, Brüder, Grafen von Pernstein, verzichten auf das Erbe ihres Grossvaters, Eberharts von Wallsee von Linz, zu gunsten ihres Oheims, dessen Sohnes, Georgs von Wallsee. Ich Graf Vreich und ich Graf Peter von Pernstein, ge¬ brüder, und all unser Erben, Wir vergehen —, da wir fürtzicht getan haben und verzeichen auch uns ganz gegen unsern hem Jorigen von Waltse und gegen allen seinen Erben aller der Hab und Güter die sein Vater Her Eberhart von Walte von Lintz unser En selig hinder im gelazzen hat —, und aller der hab und güter, die der genant Jörig von Waltse unser hem hat und noch furbaz gewinnet —, Als daz wir obgenanten paid prüder Graf Vlreich noch alle unser Erben fürbas auf die vorgenanten hab und guter alle . . . . . . . pei des genanten unsers hem. . . . . . . . . . . nach seinem tod nimmermer dhains Rechtens gehen noch chain ansprach oder vodrung ewigleich darauf nimmermer haben noch gewinnen sollen —, Sunder daz derselb unser hem Jörig von Waltse und sein Erben ....... fürbaz hab und güter alle ledichleich und vreileich haben — mugen , vno sullen noch wellen wir Si daran nicht hindern noch irren mit chainerlay sachen. Und darumb hat uns der genant unser Ohem gegeben achthundert phunt beraiter wienner phennig,

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