192 den obgenanten zwain gütern, aller zugehörung, dhain ansprach noch vodrung nimmer mer haben und nicht gewinnen schüllen weder mit Recht noch an Recht in dhainer weis. E mag auch der vorgenannt Hainreich Wernharts Sun von Hard sein Haus¬ frow und ir erben allen iren frun domit handeln, selben inne haben, pawn, nützen oder si mugens versetzen oder verchauffen, geben und schaffen wie oder wenn si wellent Aber uns gar ungolten, aller der güllt, vodrung und Rechten di unser Almosen Ambt darauf hat als vorher chômen ist. Ez schol auch di selb Handlung albeg geschehen mit unser hant, gunst und bestätigung, anders hat es nicht chraft und schol nicht stät sein in dhainer weis vngeverleich. Mit vrchund des briefs der besigelt ist mit unsers Capitels anhangundem Jnsigel. Der sach sind zeugen her Vreich Chuchenmaister unser oblajer Ott von Law, Stephan Rokcholfinger und mer erber laut. Der brief ist geben an sand Pauls abent als er be¬ chert ward, nach christes gepurd drewczehen Hundert Jar und in dem Siben und Sibentzkistem Jar. Rundes Siegel in rotem Wachs. Orig. im k. bayr. Allg. Reichsarchiv München. — Selekt: ad Scherding Endgl.; Domkapitel Passauische Güter. 151. 1377. 0. 0. 1. Februar. (Frauen Abend zu Liechtmesse.) Conrad der Haeuss von Braunau, Schreiber des Abts von Melk, verkauft mit Bergmeisters Hand seine zwei Weingärten in der Maur am Kreuzberg und am Kadoltsberg, Philipp dem Kramer zu Wien und seiner Frau Kunigunde. Ich Chunrat der Haewzz von Prawna zu den zeiten des Erwirdigen Herren des Abbts von Melkch Schreiber vergich daz ich — mit des Erbern Mans Hant Wernharts des Schorn zu den zeiten Richter und Pergmaister in der Maur, des Erbern Herren Hern Chadolts von Ekchartzow des Eltern ver¬ chouft hab meins rechten Chowsguts, das ich umb mein ledigs Varund gut gechouft han, mein zwen Weingarten paid gelegen in der Maur, ainer an dem Creutzberg, des ein halbs Jeuch ist ze nachst Mathes Weingarten des Wolfhierns, do man von dient dem vorgenanten dem egenannten Weingarten alle Ja
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