Urkundenbuch des Landes ob der Enns

100 18. und verzeichen auch uns des gantzlich mit dem brief, den wir bey unserm obgenanten lieben Swecher und vatter mitsambt andern unsern geswistraidten gehabt haben, wie das alles ge¬ nant oder gehaissenn ist, besucht und unbesucht. Also, das wir noch unser Erben und nachkomen kain ansprach noch vordrung darnach nimmermer gehaben noch gewingen sullen noch wellen mit recht oder anrecht, wir noch ander yemant von unsern wegen in kainerlay weis Mitt der beschaden: Ob das war, das unser vorgenanter lieber wecher und vatter an leiblich Erben, das Sun wären, von todes wegen abgienge, da gott vor sey, oder wie das geschach, das di Herschafft, di unser obgenanter lieber Secher und Vatter hinder Jm liess, Erblos wurde. Da kain rechter Erib mer war, das Sun sind, di von Jm oder seinen Sünen komen waren, So schullen wir geleichen Eribtail haben und Erben mit andern unsern Swestern angeuar Und dar ber zw ainem statten und waren Vrkundt geben wir unserm genanten lieben wecher und Vatter und allen seinen Erben den brief versigelt mit unserm obgenantten landgraf und unser lieben wirttin frawn Kunigunden anhangunden Jnsigl, Der Geben ist zw. Schawnberg Nach Kristi gepurdt drewzechen¬ hundert Jar Darnach in dem Sechs und Sibentzigisten Jarenn. Aus einem auf Papier gegen Ablauf des 15. Jahrhunderts geschriebenen Inventarium schaunbergischer Urkunden, fol. 51, im fürstlichen Schlosse zu Eserding 4. 138. 1376. 0. 0. und T. Peter der Hinterholzer Burggraf zu Steyr bezeugt nach erfolgter Beschau, daß ein Holz im Dambache nicht landesfürstlich sei, sondern zum Gute zu Steckenfurt gehöre. ICH peter der Hinderholtzer den zeiten Purggraf ze Steyr vergich und tu chunt offenleich an dem prief vor allen lewen gegenwärtigen und chunftigen umb daz holtz, daz zu dem gut ze Stekchenfürt gehört in dem Tanpache gelegen, daz Marcharten dez Raentschen ist purger ze Steyr, auf dasselbig holtz etwivil ansprach von der herschaft wegen was, daz ez zu den forsten gehört sult haben. Desselben gab ich beschwe¬ darauf von der herschaft wegen die erber lett die forster,

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