151 geistlichen frown Swester Charen der Holzhammerin ze Minn¬ pach den offen prief, —, versigelten mit der vorgenanten purch¬ fron Swester Ursula der Liechtenekerin anhangundem Jnsigel und wann ich obgenannter Chunrat der Weipot die zeit nicht aigens Jnsigels gehabt han, des hab ich gepeten den erbern Herren Hern Gundakchern den Werder, da er der sach gezeug — — Der prief ist geben ist mit seinem anhangundem Jnsigel, nach christi gepurd drew czehen hundert Jar darnach in dem Sechs und Sibenczigistem Jar an sand Cholmans tag. Siegel 1. oblong. 2. Schildsiegel 2 gebogene, rechts schräge Balken.“ Orig. auf Perg. im k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien. 115. 1376. 0. 0. 16. Oktober. (St. Gallentag.) Peter der Thumair vererbrecht den Hof zu Raspach in Rieder Gericht Peter dem Reschbach (Raspach). Ich Peter der Thumair mein Hawsfraw und all unser erben, mir (!) versehen offenbar mit dem brief allen leten, das wir unsern houe datz Raspach gelegen in Rieder Gerichte geben haben ze rechtem Erbrecht Petern von Reschpach seiner Haus¬ frawn und allen iren erben, also mit der beschaden, das sy und ir erben mir und meinen erben davon dienen und geben sullen, alle Jar Järlichen an dem heiligen abent zu weinachtten ain pfunt wienner pfenning und zwen kas und zue Ostern zween käs und Sechzig ayr und zue pfingsten zween käs und nicht mer und sullen alle Jare in unser Stift geen mit andern vonsern Holden mit zwain Hünen und an schaden darauss. Wir aber ob sy oder ir erben uns das das (!) obuerschriben pfunt nicht gäben an dem oben verschriben tage, So geendt ye nach vier¬ czehen tagen Sechzig wienner pfenning dar auf zu wanndel, wär aber das sy dienst und wandel in drein vierzehen tagen nicht gäben, So sind sy verfallen von allen iren rechten. Wir haben in auch den obenanten Hofe und was dar czu gehört, es sey besucht oder unbesucht zu rechtem Erbrecht geant¬ wort, auss unser nucz und gewere Jn Jr nucz und gewere mit des Edeln Hern Hern Jörgen von Ahaim Handt, da der
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2