114 geben hat unbetwungenlich versprochen und vergwizzet haben und vergwizzen auch mit dem brief, daz der vorgenant unser Herr von Salzburg, sein Gotshaus, sein Nachchomen, und al¬ di iren, dez vorgenannten Sacz losung und aller Handlung wie die genant ist, di sich untz auf heutigen tag von desselben Sacz und Geslozz wegen, von der Pflege wegen daselbs, oder von ander iemant wider unsern vorgenanten Herren von Pazzaw oder di seinen ergangen habent, oder noch von der vorgeschriben sach wegen ergiengen ewigchlich ungolten un¬ schedhaftig und unangesprochen beleiben sullen, und soll noch mag unser vorgenanter Herr von Pazza sein Gotshaus noch sein nachchomen, noch dainer der iren, noch anders iemant von iren wegen von der vorgenanten sach und Handlung wegen fürbaz ewigchlich ze sprechen noch ze vordern haben mit recht noch an recht hinz dem vorgenanten unserm Herren von Salzburg, seinem Gotshaus, seinen Nachchomen, noch hincz den iren, Würd aber in daz in dhainen wegen ber uaren, wie das geschach, was si dez schaden naemen dez ist in unser vorgenanter Herr von Pazza sein Gotshaus und sein Nach¬ chomen gepunden gänzlich an verziehen ze wider cheren, und ze pezzer chuntschaft der vorgeschriben sach haben wir unsern gewaltbrief in den brief geschriben, der von wort ze wort also stet: Folgt nun: Bischof Albrechts Gewaltbrief auf die Obigen de dato Passau Pfinstag vor Margareten 1376. (Siehe hier 1376. 10. Juli.) Dar über ze vrchund geben wir den brief, versigelten mit unsern ahangunden (sic) Jnsigeln und mit geschrift und zaichen des nach geschriben offen Schreiber, den wir fleizzig darumb gepeten haben und mit Geczeugnüzz der Erbern Herren Herrn Vlreichs der Moser Munich dacz sand Peter ze Salz¬ burg, Hern Bartholomes und Hern Hannsen von Raep Schreiber des Hofs ze Salzburg und Chunrats des Gotlinger, die dabei gewesen sind. Der brief ist geben ze Salzburg, da nach Christs gepürd ergangen warn drewczehen hundert iar dar nach in dem Sechs und Sibenczigistem iar, an Eritag nach sand Mar¬ greten tag.
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