92 beleib daruber zù einem warn urchund gib ich meinem lieben vettern Eberharten und seinen erben den brief versigelten mit meinem aigen und mit der egenanten spruchleuten anhangunden insigeln. Geben datz Arnvels dez mitichen nach sand Jacobs tag in dem augst do man zalt von Christs geburd drewtzehenhundert jar darnach in dem zway und sechtzigistem jar. . Orig., Perg., im Schlossarchiv zu Eferding. Die Siegel im ungefärbten Wachs. gut erhalten; im ersten Siegel enthält der Schild rechts das Wappen von Chunring. der Schild links das von Wallsee. XCI. 1362. 28. Juli. Passau.— Herzog Rudolf von Oesterreich bestätigt die Privilegien des Stiftes Schlägel und erlaubt ihm ausser den fünfzehn Fuder Weines noch zehn Fuder mauthfrei auf der Donan zu führen. Wir Rùdolff der vierd von Gotes gnaden erczherczog ze Osterreich ze Steyr und ze Kernden herre ze Chrayn, auf der Windischen Marich und ze Porttnaw graf ze Habspurch ze Phirt und ze Kyburch marichgraf ze Purgow und lantgraf in Elsazzen für uns die hochgeborn fürsten Frideraichen Albrechten und Leuppolden unser lieb bruder herczogen und herren mitsampt uns der egenanten lande und herschefft der aller als der eltist under in wir vollen und ganczen gewalt haben, verjchen und tän chunt offenleich mit disem brief allen den die in sehent lesent oder hôrent lesen, daz der erber und geistleich probst Jans zu dem Slegal des ordens von Premonstrat in Pazzower bystum unser lieber andéchtiger caplan für uns bracht ein hantfest in latein geschriben, die unser lieber herre und vetter kunig Fridrich selig von Rom dem goczhaus daselbes zu dem Slegel geben hat und daran begriffen ist, wie er mit willen und gunst aller seiner brûderr unsrer sêligen vordern den Got gnad solich freyung und gnad getan und geben hat ewikleich .. dem probst uud den brûdern gemainlich des klosters zu dem Slegel, daz si ir schaffer oder poten an ir stat all jar die Tânaw auf zû ir notdurfft füren sullen und mugen fümfczehen füder weins freileich und ledigleich an mautt und an zol und an all ander irrung, und bat uns daz wir im seinen brudern und irn nachkomen in dem egenanten goczhaus dieselb freyung gerüchten bestêtigen und etwas gnaden darczu ze tún derwart, daz si dest pas got gedienen mugen und umh
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