743 sache gantzleich und gar ze fürczicht mit dem prief. Wir sullen und wellen auch derselben halben weinfür auf der Gumppenhüb ir gewer sein nach dem lantzrecht. Daz die rede fürbas staett und unverchert beleib dar uber gib ich Hawg von Valchenstein Wilhalm von Ai und Lautwein dem Schikchen und ire erben den prief für mich und mein erben und alle meine nachchömen zü ainem waren urchunde der warhait versigelten mit meinem anhangunden insigil, und zü ainer gûten getzewgnuzze mit dez erbern Petronis dez Hinderholtzer anhangunden insigil der der sache mit seinem insigil getzewg ist im an schaden. Geben nach Christi geburde uber drewtzehen hundert jar darnach in dem funnf und sibentzgisten jar dez mäntags in der ersten vastwochen. Orig., Perg., im Niederösterreichischen Landes- undStändearehir mit Nr. 889. Falke Umschriften, beide nicht recht lesbar. DCCXXIV. 1375. 12. März. — Zechmeister und Pfarrleute von Hochburg stiften in ihrer Kirche für jeden Mittwoch cine Messe und für jeden Quatemberfreitag zwei Messen, unter Zustimmung des Propstes von Ranshofen. Ich Hanns der Peterlehnär und Fridreich von Hyrspûhel ze den zeiten zechmaister ze Hochberch und wir pfarrlawt da selben all gemainchleich bechennen, daz wir mit wolbedachtem müt reht und redleich gestift und gewidempt haben ain ewigew wochen messe dar zû Fridreich der Peterlehnr und Katrcy sein hawsfraw geschaft und gegeben habent zwelif pfunt beraiter pfenning also beschaidenleich, daz dew vorgenant messe all wochen an dem mitichen gesprochen und vollpraht sol werden unvertzogenleich in dem obgenanten gotzhaws ze Hochburch Got und unser frawn ze lob und allen gelawbigen seln ze frawden und ze trost, und darzû all quatember ayn vigilig und zwo messe aynew gesungen und aynew gesprochen, die unser pfarrer von Gerollzperig und sein gesell auch
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