744 Haunolt Réwtter den prief bestêtigt mit meinem anhangunden insigel, und sind des zeug mit iren insigeln mein lieb freunt her Philipp der Ponhalm mein aydem und her Andre der Haunsperger mein öhaim. Der prief ist geben nach Christes gepürd über drew¬ tzehenhundert jar und darnach in dem fümf und sybenczkisten jar an sand Mathias tag des heiligen zwelifpoten. Orig., Perg., im chemaligen Archiv von Garsten, mit drei hängenden Siegeln von gelbem Wachs. 1) eine Haue, 3) zwei Aeste. DOCXXII. 1375. 24. Februar. — Vom Kloster Baumgartenberg. Hanns zu den zeiten Mayr auf den Hof benant der Dragselhof bey Marchtrenkh thuet kunt, das er ze kauffen habe geben den Herren Abbt Stephan und den Convent ze Baumgartenberg all die Recht, die er von ihren Gnaden auf den ehegenanten Hof gehabt hat, um ein genannt Geld. — In Jahr 1375 an S. Mathias-tag. Urkunde nicht mehr vorhanden; Regest in Lebitsch Thes. mon. de m. p. DOCXXIII. 1375. 12. März. — Haug von Falkenstein zu Grünburg verkauft an Wilhelm von Au und Leutwein den Schick, Bürger zu Steyr die halbe Weinfuhr auf der Gumpenhub in der Pfarre Kematen. Ich Hawg von Valkchenstain di zeit herre ze Grunnburg und mein hawsfraw wir vergchen und tun chunt mit sampt unsern erben. daz wir ze chauffen haben geben unser halbe weinfür die wir gehabt haben auf der Gumppenhüeb in Chemnater pharre gelegen den erbern lewten Wilhalm von Aù und Lawtwein dem Schikchen purger ze Steyr und alln iren erben aus unser nutze und gewer in ir nutze und gewer umb cin gelt dez si uns gancz und gar gericht und gewert habent also beschaidenleich, daz wir noch alle unser erben noch alle unser nachchômen die die Herschaft ze Grunnburg nach uns besitzent nach derselben halben weinfûr auf der Gumppenhub nimmer mer dhain zuspruche noch ansprach haben noch gewinnen sullen weder mit recht noch an recht, und tun uns auch der aller
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