geben ze Wienn am vreitag nach dem prehemtag anno M. CCC. Ix secundo. Aus dem Codex von 1397 im Stadtarchiv zu Ens. LIV. 1362. 8. Jäner. Wien. — Erlass des Herzogs Rudolf, dass die Bärger von Ens von den Lehen auf dem Lande ihren Lehenherren keine Steuer geben. Wir Ruedolf von Gotes genaden herczog ze Ossterreich ze Steir ze Kernden ... eubieten unsserm lieben getrewn Junssen dem Trawnner unsserm hawbptman ob der Enns unsser gnad und alles gut, wir enphelichen dir ernstleich und wellen, daz du unsser puriger von Enns auf irn gutern allen gelegen auf dem land dew si von den herren ze lehen habent von unssern wegen haltest und schirmest daz diselben ir lehenherren chain stewr darauf legen in dhainem weg wenn wir der nicht maynen noch gestatten wellen, geben ze Wienn am samsstag nach dem prehemtag anno domini M. CCC. Ixn. Aus dem Codex von 1397 im Stadtarchiv zu Ens. LV. 1362. 11. Jäner. Wien. — Graf Heinrich von Schaunberg urkundet, dass ihm die Herzoge von Oesterreich 2000 Pfund Pfenning Heinsteuer fûr seine Fran auf die Behausung zu Schärding gegeben, sowie dass er selbst und sein Bruder 3000 Pfund Wiederlage nebst 600 Pfund Morgengabe auf die Herrschaft Ort gelegt haben. Wir graf Hainrich von Schawemberch verjehen und tän ehunt offenlich mit disem brief, daz uns die durchleuchtigen fursten unser gnédig lieb herren herczog Rådolf herczog Friderich herczog Albrecht und herczog Leupolt ze Osterreich ze Steyr und ze Kernden ze haymstewr czù der edeln grefinn Urseln von Górtz unserer lieben wirtin geben und beschaiden habent auf di behausung ze Schërding zway tausend phunt wiener phenning (hier ist wol eine Zeile ausgefallen), der summ wirt funf tausent phunt, darczu haben wir ir ze morgengabe geben sechs hundert phunt wienner phenning, desselben geltes allez hat si der edel graf Urich von Schawemberch unser lieber prûder und wir mit willen und gunst der obgenanten unser herren der herczogen die über unser nachgeschri¬
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