43 Wyenn oder ze Chréms oder in der Wochaw oder wo si gelegen sind, und haben uns auch mit einander verricht umb alle varunde hab an daz silbergeschierr alain, daz wir nach mit einander taylen schullen. Daz der tayl und di wandlung furbaz also staet gancz und unczebrochen beleib, darüber geb wier ich oftgenanter Fridreich und Hainreich brûder von Walsse disen brieff ze ainem warn urchund und ze ainer ewigen vestigung diser sach versigelten mit unser payder anhangunden insigeln und mit unsers liben vettern hern Eberharts von Walsse von Lincz hauptman ob der Enns anhan¬ gundem insigel und mit hern Stephans insigel pharrer ze Sündel¬ búrch und mit unser dyener insigeln hern Hansen von Sdebsenek und hern Chánrats von Awrach und mit hern Fridreichs dez Chienberger und Chünczeins von Meylestórf insigel, di all diser sache zewgen sind mit iern anhangunden insigeln. Der brief ist geben nach Christi puerd drewczehen hundert jar darnach in dem ains und sechezkisten jar an sand Stephans tag alz er funden ward. Aus dem Originale auf Pergament, im Archive der k. k. allg. Hofkammer. Die Siegel fehlen. — Ein zweites Original befindet sich im Schlossarchive zu Eferding. XL. 1361. 10. August. — Hans von Seuseneck, Otaker der Wolfstein, Chuntz von Meilenstorf und Haus Murli verschreiben sich dem Herrn Friedrich von Wallsee von Eus als Schuldner um 200 Pfund alter Wiener Pfenning. ICI Hans von Seusenek ich Otakcher der Wolfstain ich Chuntz von Meileinstorf und ich Hans Märli wir vergehen mit sampt allen unsern erben offenlich mit dem brief, daz wir unverschaidenlichen gelten sullen dem edeln herren hern Fridrich von Waltse von Ens und allen sein erben zwai hundert phunt alter wienner phenning,, der wir sew an allez vertziechen richten und weren sullen auf sand Michahelis tag der nu schirist chumt. Têt wir des nicht, habent si vollen gewalt uns ze vordern und ze manen mit ir briefen oder gewizzen potschaft: und nach derselben monung so sullen wir in vorgenant jeder man ein erbern chnecht mit zwain pheristen inlegen ze laisten gen Ens in die stat in ein erber offen gasthaws da in hin getzaigt wiert, und sullen diselben da laisten angevêr alz laistens und innligens recht ist und nimmer auzchomen oder si werden è von uns und von unsern eriben des obgeschriben geltes gantz
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