41 XXXIX. 1361. 3. August. — Theilungsvertrag über die Wallsee'schen Güter zwischen Friedrich und Heinrich von Wallsee. 1CH Fridreich und Hainreich brueder von Walsse vergehen offenleich und tûn chunt. daz wier getaylt haben also beschaydenleich. daz mir egenantem Fridreichen von Walsse und mein erben mit rechtem tail ist gevallen di vesst Herttenstain mit alle dew und dar zu gehórt wie so daz genant ist, uud die vesst Sumerawe und waz darzu gehórt wie so daz genant ist, und waz wir umb di Frcynstat haben ez sein zehent wysen ackcher oder haewser in der stat oder auzzerhalb der stat, und die gueter von dem Reykestorfer und der weingarten ze Spicz der von dem Sebekchen herkömen ist mit alle dew und darzi gehôrt, und der zehent ze Rossazze und waz zu dem selben zehent gehórt, ez sey weyn oder trayd, und waz wir guets umh Wyenne gelegen haben ze Strüpphing ze Checzleinstorf' und den hof ze Hersteten und waz wir ze Nusdorf haben, ez sey an perkch¬ recht oder an phenninggelt und alz ez unser schaffer ze Vyenne von uns hat inne gehabt wie so daz genant ist ez sey an phenning gult oder traydzehent oder weinzehent, perkchrecht oder pürkchrecht ex sei gelegen enhalb der Tuenawe oder hinderhalb der Tuenawe, und alle di gûter so von dem von Lyechtenstain herchômen sind ze Sybenprúnne ze Reysenperg oder ze Prukke und ze Gunderstorf, virdhalben emmer perkchrecht und syben schilling phenning gelts, daz mir vorgenantem Fridreichen von Walsse und meinn erben auch mit rechtem tail gevallen ist. Di vorgenant vesst Herttenstain mitsampt den güetern umb Weytra gelegen und di vesst Sumerai mit sampt dem gelt ze Pybürch gelegen in sand Valtein pharr an den zchent daselbs der mein prûder Hainreichen mit rechtem tail gevallen ist. di zwo obgenanten vesst Herttenstain und Sumerai mit alle dew und darzů gehórt, ez sein gericht forst waeld see vlyczzund ważzer vischwayd wismad ackcher in urbar ze holez ze veld und ze dorff ez sei gestift oder ungestift versuecht oder unversuecht oder wie so daz genant ist, und auch mit sampt den vorgenanten guetern und stukchen di darauf getailt sind und mit alle den guetern di zu den oſtgenanten zwain ressien Herttenstain und Sumerai gechauft sind, ez sei geschehen vor unsers liben vater saeligen tôd oder hernach,
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