348 holcz cze veld und czejdorf, aużunser nutz und gewer in dyiren, um an ayns dreiczk phunt alter wienner phenning der bier cze rechten taegen gar und gancz von in verricht und gewert sein also weschai¬ denleich, daz hier lösüng schullen haben alle jar jaerchleich vor unser vrawen tag cze der lichtmez vierczehen tag oder hinnach inner vierczehen tagen wan bier daz für mugen. (sic) Wier sein auch dez vor verschriben satz. ier ffurstant und ier recht gewer, swo in dez nôt geschiecht. Daruber cze aim born sichtigen urchund geben bier in den prief vesigelten mit dez erbern mans Dyetreichs dez jungen Hawnoltz cze den czeiten statrichter ze Wets anhangunden insigill, und mit unser lieben vreunt anhangunden insigel Haunreichs dez Harder purger cze Wels und Hainreichs des Lanchseyten ezw den czeiten statrichter cze Linez. Darunder wier uns mit sampt allen unsern erben mit unsern trewn verpinten allez daz staet cze halten daz vor verschriben ist, wan bir cze der selben czeit aygen insigell nicht enhaten. Der prief ist geben nach. Christez gepurd uber drewczehen hundert jar darnach in dem siben und sechezkisten jar dez vreutags nach sand Merteins tag. Orig.. Perg.. im Schlossarchiv zu Eferding. as ierste und zweite Siegel zerbröckelt und abgefallen, das dritte in gelbbraunem Wachs — in einem dreieckigen Schilde drai Läwenkäpfe aus den Ecken gegen einander gestellt. CCCLVI. 1367. 13. November. — Ludwigs von Stein, Landrichters ob der Ens und Burggrafen von Linz Gerichts- und Spruchbrief ûber die Chemnatau zu Gunsten des Gottshauses zu Lambach. Ich Ludwig ob dem Stain tu den zeiten landtrichter ob der Ennss und burggraf zu Linz vergich offenbar mit dem brief, das der würdig geistlich herr der abbt zu Lambach zu mir gesandt hat seiner herren ainen den Oberhamber und seinen probst, und hat mir geklagt an meines herrn statt vonWallsee: SichhatGottfried der Ohemnatter nit gwalt seines holz underwunden und hab das hiedergeschlagen uhd -verkhaufft des er und sein gottshaus grossen schaden hab genomben. derselben sach hab ich meiem herrn demselben abbt Johannsen und auch dem Chemnuter einen unverzognen tag geben gehn Linz aufden negsten freytag nach St. Marthinstag. da sandt mir Gottfridt der Chemnater einenbrief des abents da der
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