Urkundenbuch des Landes ob der Enns

324 Wienn, wer aber daz si fürbaz mit recht an demselben haus icht chriegs oder ansprach gewunnen, von wem daz wer waz si dez schaden nement, daz sullen wir in alles ausrichten und widercheren an alln irn schaden, und sullen ouch si daz habn auf uns unverschai¬ denleich und auf allem urserm gut daz wir habn in dem land ze Osterreich oder wo wir es habn wir sein lebentig oder tode. und daz der chouf fürbaz also staet und unzerbrochn beleibe, darumb so gib ich in den brif zu einer ewigen vestung der sache versigelten mit meinem insigel und mit der statgrunt insigil ze Wienn und mit meins brueder insigel des vorgenanten hern Fridreichs von Walsse und mit meins lieben vettern hern Rudolfes von Walsse insigil die dieser sache zeugen sind mit iren insigeln. Der brief ist geben ze Wienn nach Christs gebürde dreuczehen hundert jare darnach in dem siben und sechezgisten jar an sant Veyts tage. Orig., Perg., im Niederösterreichischen Stände- und Landesarchiv zu Wien mit Nr. 712. — Vier Siegel. in rothem Wachs. verloren. Umschrift undeutlich „Sigillum Fridericii S. fundi civitatis nichts weiter. Wienne. n CCCXXXII. 1367. 18. Juni. — Heinrich der Röselhofer verkauft an das Kloster Schlierbach sein Gut zu Hastach in der Pfarre Kirchdorf, Lehen von Eberhart von Wallsee. Ich Hainrich der Rósethoffer mein hawstraw und mitsampt uns all unser paider eriben wier tûn kunt, daz wir haben ze chauffen geben recht und redlich der ersamen weysen und unser lieben vrowen vrowen Katherinen ze den zeiten abatissinn zu Styrwach und den convent daselbs die nu da sint oder noch chünftich werdent, unser güt ze Haslach gelegen in Chirichdorffer pharr ob dem selben chloster datz Styerwuch und haben inz geben umb ein gelt dez sey uns gar und gwntzlich gericht und gewert habent, und daz

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