302 in CCCVII. 1366. 15. December. — Ctrich von Loch und Seidel Auboldinger verkaufen an Heinrich den Röselhofer ein landesfürstliches Lehen in der Pfarre Grebnick und ein Wallscer Lehen in der Pfarre Kirchdorf. lech Cbrich- Ottachkerz sün von Löch und sampl mir all mein eriben und ich Elspet sein swester und all mein eriben und ich Seydell Awboldinger ier man und mitsampt uns all ünser eriben wier verjechen, daz wier ze chauffen geben haben unserm lieben styffvatter Hainrichen dem Réselhóffer seiner hawsfrawen und allen iren paiden eriben unser swayg gelegen in dem Enstal dew gehaizzen istam Hnczpuchel und ist gelegen in Grebnechken pharr, und dew selbeu swayg ist unser rehtz lehen gewesen von unserm lieben genedigen herren dem hertzogen von Osterreich, und unsern hoff ze Loch der da gelegen ist in Chirichdorffer pharr, und der selb hoff ist unser rechtz lechen gewesen von unserm lieben genedigen herren herrn Ewerharten von Waltse, und haben inz geben umb ein gelt dez wier gar und gantz gericht und gewert sein. Wier schüllen auch der swayg und dez hoffs ir gewer sei als chawis rehtz ist in dem layd ob der Ens. Daz in daz allez stet und uuver¬ chert beleib, daruber gib ich vorbenanter Urich in den offen brief versygelten mit meinem anhangenden insygel. so geben wier ich vorbenantew Elspet und ich Scydell Awboldinger ier man in den offen brief versygelten mit unsers lieben vetern anhangenden insygel Gólfritz dez Awboldingers ze den zeiten vogt ze Wels, darunder wir uns verpinten mit unsern trewen an aydes stat allez daz stat ze haben und ze volfuren daz vor an dem brief geschriben stet, und zu einer pezzer sicherhait der worhait mit der erbern lawt auhangenden insygel versygelten Ulrichs dez Hawsloden und mit Hermons dez Prawnspergers ze den zeiten lantrichter ze Styrwach und mit Stephans dex Terffenpechken. Und daz ist geschchen do man zalt von Christi gepurt drewtzehenhundert jar darnach in dem sechs und sechtzikosten jar dez nechsten critags vor sand Thomans tach dez heyligen zwelifspoten. Orig., Perg., in Privathänden; mit vier hängenden Siegeln, das letzte abgefallen.
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