294 und Marchart di Kattringer in den offen brief versigelten mit unser paider anhangunden insigeln wolbestettigt; und durch pessrer sicherhait willen mit unsers lieben vetern Nyclas dax Kattringer und Hertneitz dez Hautzenpechen paider anhangunden insigeln. Der brief ist geben do man zalt von Ohristi geburd dreutzehen hundert jar und in dem sehs und sechtziksten jar an sant Michels tag. lua l an an aan li Orig., Perg.. im Schlossarchiv zu Eferding. Die Siegel alle abgefallen bis auf das letzte, welches von weissem Wachs und stark beschidigt ist OCXCIX. 1366. 13. October. Burghausen. — Die Herzoge ron Baiern befreien das Kloster Ranshofen auf zwei Jahre von-der Gastung, ausgenommen wenn sie selbst persönlich kämen. Wir Stephan der elter, wir Stephan und Fridrich gebrüder von Gotes genaden pfalleutzgrafen bey Rein und herzogen in Bayrn grafen zu Tyrot ete. bechennen offenleichen mit dem brief. das wir unsern lieben dyemitigen dem probst uud dem convent gemainleichen des chlosters zu Ranshofan di besunder genad getan haben und tun auch mit dem brief also, das wir si gefreyet haben vor aller gastung wie die genant oder gehaizzen mag sein auf sand Marteinstag der nu schirst kumpt jund darnach ûber zwai ganzeu jar, ausgenomen wan wir mit unser selbers leib dasein. Und darumb gebieten wir allen unsern amptläuten vitztumen pflegern richtern schergen und allen andern wie die genant sind die wir ietzu haben oder firbaz gewinnen ernstleichen bey unsern genaden und hulden und besunderleichen unser stat zu Prawnaw, ob sy yemant mit dhainer gastung in der obgenanten zeit beswären wolt wie der genant oder gehaizzen wär, das ir si dann trewleichen dayor beschirmet und nicht gestattet das si yemant darüher mit gastung beswär in chain weis, daz ist unser will und wort mit urchund ditz briefs, den wir in obgenant hertzog Stephan der elter und hertzog Stephan der jünger geben mit unsern insigeln versigelten, darunter wir uns hertzog Fridrich mit unsern trewen verbinden, alles das stät zu haben und zu volfûren das oben geschriben stet. wann wir zu den zeiten insigill bey uns nicht enheten. Geben zu Purchausen
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