287 wier uns ich vorgenanter Gotschalich und mein hausvrowe uns ver¬ pinden und luben mit unsern trewen in aydes weis mit allen unsern erben allez daz stàt ze haben daz an dem brief verschriben stet, der geben ist nach Christi gepürd uber dreuczehen hundert jar darnach in dem sechs und sechczikchisten jar an sand Alexen tag. Orig., Perg., im Schlossarchiv zu Eferding; die Siegel in weissem Wachs, beschädigt. — Erstes: ein quer getheilter Schild, die obere Hälfte durch die Mitte gespalten, so auch beim zweiten; Umschrift: GOT.. (D. DRVGSXGTZ. Drittes: zwei gekreuzte Schlüssel. CCXCI. 1366. 20. Juli. Wien. — Herzog Albrecht bestätigt dem Chorherrenstift Wald¬ hausen die Aenderung, welche sein Bruder Rudolf an einer Stiftung ihres Vaters vorgenommen, wornach fûr eine Messe zu St. Nicola unter dem Struden statt der Freiheit von der Salzmauth jährlich sechs Pfund Pfenning von der Linzermauth gereicht werden sollen. Wir Albrecht von Gotes gnaden herczog ze Osterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krain graf ze Tyrol etc. tan chunt, wan der hochgeborn fürst herczog Albrecht seliger gedêchtnuss unser lieber herre und vatter zu einer ewigen mess ze spilal niderhalben des Strudens die gnad getan hat, daz die erbern und geistlichen der probst und der convent ze Walthausen die dasselb spital angehoret alle jar an salez frey und ledig furfuren solten sechs phunt wienner phenning an der mautt ze Lincz, als der brief sait den si von dem égenant unserm herren und vatter daruber habent, und wan darnach der hochgeborn fürst unser lieber brüder herczog Rüdolf dem Got gnédig sey für dieselb freyung zu der egenant mess jerlich geschafft hat sechs phunt wienner phenning ze geben und ze richten von der obgenant mautt ze Linez als sein brief weiset den er den korherren von Walthausen darüber gegeben hat, haben wir angesehen der vorgenant unsrer vordern andacht und lautter begierde die si zu der stifftung gehabt habent, und seind dem male daz darczü jerklicher gult sechs phunt nuczer sind denn die obgenant freyung, wellen wir daz ez bei desselben unsers brûders herczoy Rudolfs ordnung und geschêfte beleib also, daz man den egenanten ,. dem probst und convent ze Walthausen und irem gotshause von der oftgenant unsrer mautt ze Lincz zu der égenanten mess ze spital alle jar ewichlich raich und geb sechs phunt wienner phenning für die obgenant
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