Urkundenbuch des Landes ob der Enns

262 nant sechs hündert phunt phenning. Wier haben in auch erlawbt nach rate unsers rates, daz si an der egenanten vest zway hundert phunt wienner phenning verpawen mugent. Und wenne si die daran verpawen habent mit ainer gueten gewizzen unsers hawptmannes ob der Enns, so schüllen si und ier gotshaws dieselben phenning auch darauf haben in aller der weyse als vor umb die sechs hundert phunt beshayden ist. Seu shüllen uns auch der lasung gehorsam sein und stat tun ane widerred und vertziechen wenne wier oder unserr erben si der ermanen mit den sechs hundert phunt phenning und auch mit den zwayn hundert phunt phenningen ob si zu derselben tzeit die an der vest verpawen habent. Auch shullent si und wer di vest von iren wegen inne hat uns die vest offen haben uns und di unsern darin und darauz ze lazzen und darinne ze enthalten ane iren merkleichen shaden wie oft uns des nât geshiecht ane gever. Wer auch ye zu den zeiten ier und iers gotshaus vogt und sherm ist von unsern wegen, der shol des egenanten satzes mit aller zugchorun auch ier vogt und sherm sein ane widerred und gever. Si shullen auch ier aygenshafft hab wie dy genant ist fûren ze der vest und von der vest wo oder wann si wellent und als oft in des nât geshiecht, und shol sew daran nyemant ierren engen noch hindemn. Mit urchund des bniefs gebn ze Wienn am phintztag vor unser vrawtag ze der liechtmesse nach Christes gepurd uber drewtzechen hundert jar und darnach in dem sechs und sechtzigisten jare. Im Stiftsarchiv zu St. Florian, Pergamenteodex CI" Fol. 75. un 7 07 CCLXIII 1366. 1. Februar. — Ulrich der Mayer zu St. Florian überlässt seine halbe Ilube zu Hlacking den Kindern des Engelschalk von Danering zu Leibgeding. Ich Ulreich der Mayer ze sand Florian mein hausfraw und all unser erben verjehen, daz wir die halben hueb dacz Hekking mit allen ern rechten und nutzzen haben geben ze leibgeding Engelscholichs chinder von Danering Hansen und Agnesen nur zu in zwain leiben auz unser nucz und gwer in die irn als wir die selb inn haben gehabt, umb sechzigh und sechs phunt wienner phenning der si uns gancz gewert haben an unsern schoden also mit der beschaiden, daz si uns allew jar davon schullen geben und raichen in unsern hof ze sand Flonian sechs hofmut habern mit der mazz also man seu

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2