222 an dem palmtag nach Christs gepurd drewczehen hundert jar darnach in dem fümf und sechczigistem jar. 122 + Hoc est verum. + (Des Herzogs eigene Handschrift.) Orig., Perg., im Schlossarchiv zu Eferding. Das Siegel verloren. Auch im Copialbuch daselbst. — Notizenblatt der k. k. Akad., pag. 365. Nr. 155. CCXIX. 1365. 6. April. — Berthold der Ponhalm versetzt seiner Hausfrau Ofmei für 32 Pfund Pfenning die Hube in der Grub, Pfarre Hlaidershofen. Ich Perchtolt der Panhalm verjeh. daz ich versatzt han meiner hausvrawn vraw Offneyn mein huch in der Grueb gelegen in Herdershofer pharr vuer zway und dreizich phunt phening wienner munzz vuer ieren hof den ich ier versatzt, der da haizt in dem Scheibs¬ pach. Daruber gib ich ier obgenanter Perchtolt Panhalm den prief versigelt mit meim anhangunden insigel, und zu ainer pezzern sicherhait mit Symons des Venken insigel zten zeiten pürgraf ze Steyr im an schaden. Der prief ist geben do man zalt von Christi gepurd dreutzechen hundert jar darnach in dem fumf und sechzkisten jar an dem palmtag. Orig., Perg., mit dem noch hängenden Siegel des Ponhalm. Archiv des bischöllichen Consistoriums in Linz. ns CCXX. 1365. 17. April. — Matthäus der Praun verkauft dem Küger von Starhemberg einen Hof und eine Hube in der Pfarre Gallneukirchen. ICH Mathews der Prawn und mein tochter Margret und alle mein eriben verjehen, daz wir dem erbern herren herrn Rügern von Storchenwerch seiner hawsfrawn und allen ieren eriben chawffleich zu chawffen haben geben unser halben hof genant am Groben und dew hub datz der dych, di sind gelegen in saud Gallenneunchiricher pfarr mit allen eren rechten und nutzzen, di darzu gehörnt und damit und wirs inne gehabt haben, und verzeihen uns der vorgenanten gut mit dem gegenwurtigen prief ich und all mein eriben, daz wir dhain ansprach darnach nimmer mer gehaben, wann di vorgenanten gut sind unser vreis aigen gwesen (sic). Waz wir mit in darüber
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