194 genanten gotzhaus, daz wir zu dem vorgenanten hof chain ansprach fürbaz nimmermer gehaben sullen mit chainerlay sachen wie die genant sei, und sullen auch für diselben ansprach ir gewer sein nach lantz recht. Daz dem vorgenantem gotzhaus di red also stet und unverchert beleich, daruber so gib ich in und mein erben den brief versigilten mit meinem anhangunden insigil, und zu einer pezzern sicherhait und zewgnuzz versigillten mit der erbergen anhangunden insigilen di hernach geschriben stent und di ich darzu gepeten han in an allen schaden, mit her Nijcla dez Haiden und mit Seybotz des Sinczendorfer und mit Hansen dez Glewser, und daz ist geschehen do man zalt von Christi gepurd drewzehen hundert jar und darnach in dem vier und sechczigistem jar an der heiligen zwelfpoten tag sand Symons und Judas. Orig., Perg., zu Garsten mit vier Siegeln: erstes bekannt; zweites ein Kopf mit einem Hute bedeckt; drittes ein zu beiden Seiten staffelförmig ausgeschnittener Fels; das vierte ein Hirsch — alle ohne Helm. CXCI. 1364. 30. October. Wien. — Rudolf 1V. erlaubt seinem Hauptmanne ob der Ens Eberhart von Wallse von Linz eine neue l'este auf dem Klausberge ober¬ halb der Klausmûhle am Pösenbach zu bauen, die dann zur Erhaltung seines Geschlechtsnamens Wallsee heissen soll. Wir Ràdolff der vierd von Gotes gnaden erczherczog ze Osterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krayn herre auf der Wynndischen marich und ze Porttnaw graf ze Habspurch ze Tyrol ze Phyrtt und ze Kyburg margraf ze Purgow und lantgraf in Elsazzen bechennen und tün chunt offenlich mit disem brief für uns selber, unser bruder und für all unser erben, daz wir angesehen und betracht haben die grozzen trew und begird die unser lieber getrewr Eberhart von Walsse von Lynez unser hauptman ob der Ens und sein geslècht ye zu uns und zu unsern vordern gehabt habent, und auch den enczigen (in R. Strein: embsigen) dienst den si uns und denselben unsern vordern oft und dikch habent getan darumb si ouch grözlich und erberlich begabt sind, und haben demselben Eberharten ron Walsse von Lyncz durch der egenanten seiner enczigen (in R. Strein: embsigen) dienst willen die er uns also getrewlich und stêtichlich getan hat und noch furbazz wol getin mag und sol von besundern
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