179 Leûtoltz des Stainrawters zder zeit prukgraff (sic) zder Vreinstat anhangunden insigel, und mit dez erberigen mans Chünrat dez Heller von dem Newumarcht anhangunden insigel, dorunder wir unz ver¬ pinten mit unsern trewen allez daz stet zebehalten daz an dem brif geschriben stet wand wir zder zeit aygens insigels nicht heten. Der brief ist geben do man zalt nach Christez gepurtt drewtzehen hundert jar und dornach in dem vier und sechtzigistem jar dez nächsten fritags (sic) vor dem heiligen phingsttag. Orig., Perg., im Stadtarchiv zu Freistadt mit zwei angehängten weissen Wachssiegeln. CLXXIV. 1364. 22. Mai. Wien. — Herzog Rudolf von Oesterreich erlaubt Herrn Stephan von Hohcuberg, dass er seinem Schwiegersohne Ulrich von Pergau für 300 Pfund Pfenning Widerlage zwei Drittel aller Güter zu Niederhauzenthal sammt dem Dorfgerichte daselbst versetze. Wir Rdolff von Gotes gnaden herczog ze Osterreich ze Steyr ze Kérnden und ze Krayn graf ze Tyrot etc. tun chunt offenlich mit disem brief, daz unser getrewer lieber Stephan von Hohenberch zway drittail allez dez gûts das er hat ze Nydern-Hauczental und das dorffgericht daselbs mit allem dem so darczù gehôrt wie das genant ist daz allez von uns ze lehen ist, unserm getrewen lieben Ulrcichen von Pergow seinem ayden zu der erbern Agnes seiner hawsfrawn des egenanten von Hohenberch tochter mit unser hant gunst und gùtem willen ze widerlegung versaczt hat für drew hundert phunt wienner phenning also. daz der vorgenant Ulreich von Pergoi dieselben güter und swaz darczû gehört für das egenant gelt inne¬ haben und niezzen sol in aller der mazze, als der brief sagt den im der obgenant con Hohenberch darumb gegeben hat, doch also daz ez uns unsern prudern und erben an der lehenschafft chain schad sey Mit urchund dicz briefs. Geben ze Wienn an mitichen vor gotsleich¬ nams tag nach Christs gepurd drewczehen hundert jar darnach in dem vier und sechczigistem jar. + Hoc est verum. + Orig., Perg., zu Gschwendt, das Siegel abgefallen. 12
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