170 nämen hintz jüden oder hintz christen mit nachraisen mit potscheften, den selben schaden schull wir in gäntzlich abtün und schüllen si daz haben datz unsern trewn und darzu auf aller unser hab, und schullen unz dorauf pfenden an alz reh! unz und di unsern dorumb auf haben wo si unz an chôment in steten oder auf panmarchten als lang, untz si alles ires schadens gantzlich do von bechôment, und schullen unser dhaines veintschaft dorumb niht dulden noch haben. Daz verhaizz wir in mit unsern trewen an aydes stat. Und wer den gegenbürtigen brif mit ir gûtleihem willen inn hat, der sol alle die reht an den obgenanten gütern und gen unz haben alz si selb mit dem brief an den gütern und gen unz habent. Daz in die red also stât beleib, doruber gib ich obgenanter Stephan von Harach in disen offen brief versigelt mit meinem anhangunden insigel und mit dez edeln erbergen herren hern Jansen von Train der zeit haubtman zder Vreinstadt und mit meiner liben vreunt Chraften von Harach und Jann von Lozperch anhangunden insigeln. und auch mit dez obgenanten Chraften und Jann von Lozperch gunst und willen die handlung geschehen ist. Der brif ist geben nach Christes gepürtt drewtzehen hundert jar und darnach in dem vier und sechtzgistem jar ze ostern. Orig., Perg., im Stadtarchiv zu Freistadt; sämmtliche Siegel fehlen. CLXVI. 1364. 25. März. — Berthold der Ponhalm gibt dem Spital in Steyr zu einer ewigen Messe einen Weingarten bei Rossatz und ein Gut zu Waytarn. Ich Perchtolt der Ponhalm vergich. .. . daz ich . . . gemacht und gegeben han durch meiner vorvordern sel und durch meiner sel willen meinen weingarten ze Rozzas an dem Niederstain gelegen zenachst Prewnreichs weingarten, und der auch dient vier und viertzig phenning wyenner munzze ze purchrecht, und ain gût ze Waytarn in der Wis genant da zwo hofstet ingehôrent da zû den zeiten Dietel der Póchrel aufgesezzen ist und daz auch freyes aygen ist und dient auch newn schilling wyenner phenning die gib und gach sind. dem spital ze Steyr zù einer hilffe umb ain ewigew messe in daz spital also beschaidenleich, daz ich noch alle mein erben nach dem vorgenanten weingarten und nach dem güt daz oben verschriben ist nimmer mer dhain ansprach schullen haben ewichleich . . . Daz
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