158 Manswerd und den satz die vierczk phunt geltes auf der mautt ze Stain und ein drittail an der vest dacz dem Stain und den wein garten in der Wochaw und was zü denselben gûtern gehôret, in nucz und in gewer sol innehaben unverchumert uncz an meinen tode als leibgedings recht ist und des landes recht ze Osterreich, und nach meinem tode so sülln denne die vorgenanten guter erben und gevallen auf die egenanten mein sun Rûgeren und Berengern von Landenberch und auf ier nachst erben an allen chrieg. Wer aber daz man den vorgenanten sacz lôzt, so sol ich denne dieselben phenning mit der egenanten meiner sin wizzen wider anlegen an ander gût also, das ich dazselb gùt auch in nutz und in gewer sol innehaben unverchu¬ mert uncz an memen tod als leibgedings recht ist. Und wêr auch das, das ich daz egenant drittail an der vest dacz dem Stain und den weingarten in der Wochaw verchauffen wold, des sol ich volln gewalt und recht haben ze tun mit der beschaidenhait, daz ich denne die phenning darumb ich dieselben gûter verchauf wider anlegen sol mit der egenanten meiner sun wizzen an ander gût das ich denne auch in nucz und in gewer sol inne haben auch als leibgedings recht ist, und das auch ez nach meinem tod auf die egenanten mein sun erben und gevallen sol und auf ier erben in allen dem rechten, als vorgeschriben stet. Und darumb so han ich den egenanten meinen sunen und ieren erben ledich lazzen und aufgegeben die vorgenanten vestRotenekke und alles das darzu gehôret, und auch alle die andern guter die der egenant mein wiert ier vater hinder im lazzen hat, und auch alle die gûter die mich anerstarben sint von vater und von mûter lewt und gut aygen Ichen perchrecht purchrecht in urbar ze holez ze velde und ze dorffe, also daz si dieselden güter sülln fürbas ledichleich und vreyleich haben und allen ieren frumen damit ze schaffen wie in daz aller pest fuegt oder gevellet an allen chrieg. und sol auch ich si mit chainerlay sachen daran hinderen noch ierren weder vil noch wenich. Und das disew richtigung und sache furbas also stêt und unzerbrochen béleibe daruber so gib ich in disen brief ze einem waren urchund diser sache versigilten mit meinem insigil und mit der erbern herren insigili meiner ohaym hern Eberharts von Walsse hauptman ob der Ens und hern Leutotten von Stadekke ze den zeitu lantmarschalich in Osterreich und mit meins aydems insigil hern Ortliebs von Winchel bei der Tüenaw. Der brief ist geben nach Christes geburd drewzchen hundert jar darnach in dem drew und-
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2