140 CXXXIII. li. 1363. 3. Juni. — Hleinrich der Ilohenfelder verleihet an Wyelant ein Gut und eine Point im Hinterwinkel, die er selbst vom Kloster Traunkirchen zu Lehen hatte. ICI Hainrcich der Hóhenvelder und mein hawsvrow verjehen, daz wir gelihen haben Wyclanten und seiner hawsvrown und allen iren erben daz guet in dem Hintwinchel und die pewnt dapei mit allen den rechten und nutzen die dorzue gehorent daz emoln ir rechtz erib ist gewesen von den Awœren, daz siw auch von dem gotshaws ze Trawn¬ chirichen ze lehen habent gehabt do von man jærleich dient drei schilling phenning alter wienner munizz ze unser vrowen tag ze dienstzeit und zwai huener und sechtzk wienner phenning an sand Merteins tag und nicht mer. wær aver daz si den vor verschriben dienst versæzzen und nicht zten rechten dienstzeit gæben, so schullen sie uns je nach der dienstzeit uber viertzehen tag sechtzk phenning ze wandel vervallen sein, ez ist auch daz selb guet mein chauftz gût von Wernharten dem Awer und von allen seinen prudern auz ierr nutz und gwer in die mein mit aller stæt die ich dorzue bedorf, und daz nu mein rechts lehen ist von meiner vrowen vrowe Margreten zten zeiten abptessinn ze Trawnchirichen und mit ierm willen und gunst geschehen ist. Und daz die red also furbaz stat und auch unverchert beleib, daruber zue einer urchund der warhait so geben wir in den brief mit unser gnædigen vrowen vrowe Margreten zten zeiten ubptessinn ze Truwnchirichen anhangunden insygel. Der brief ist geben, da man zalt von Christes gepuerdt drewtzehen hundert jar und dornach in dem drew und sechtzkisten jar an sand Erasem tag. Orig., Perg., zu Ort am Traunsee; das Siegel abgefallen. CXXXIV. 1363. 5. Juni. Wien. — Herzog Rudolf von Oesterreich erlässt dem Siift¬ St. Florian den Mut Habern, den es jährlich von dem Hof zu Höflein ent¬ richten musste. Wir Ràdolff von Gotes guaden hertzog ze Osterreich ze Steyr und ze Kernden graf'ze Tyrol tûn chunt. alz man uns ettleich zeit yedes jars einen mutt habern geben hat gen der Freynstat von dem
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