Urkundenbuch des Landes ob der Enns

12 XI. 1361. 4. April. — Vom Kloster Baumgartenberg. Hainrich Abbt zu Monnsec und der convent „thuen kunt, das der Herr Abbt Johannes zu Baumgartenberg und das convent allda ihnen haben abgekaufft 60 pfening purgrechts gelds, die man ihnen jährlich gedienet hat zu purgrecht von ihren Haus und Garten bey den Brun zu S. Michael zu Crembs um 2 pfund pfening. J. J. 1361 an sonntag quasi modo geniti“. Die Urkunde nicht vorhanden; das Regest in Lebitsch Thesaurus mona¬ sterii de monte pomerio, in der öffentlichen Bibliothek zu Linz. XII. .1361. 4. April. — Vom Kloster Baumgartenberg. Joannes Abbt zu Melekh und der convent alda „thunn chundt, das ihnen Herr Abbt Johanns zu Baumgartenberg abgekaufft habe 40 pfening purgrechts geld, die man ihnen jährlich an S. Colmans¬ lag gedient hat von Hof der da leit zu Crembs enthalb der Pruck bey der Badsstuben um 11 schilling. Im Jahr 1361 des nechsten sontags (?) quasi modo geniti". Die Urkunde nicht vorhanden; das Regest in Lebitsch Thesaurus mon. de m. p. XIII. 1361. 17. April. — Friedrich von Mämling bekennt, dass er und seine Erben nach seines Vaters Briefen keine Ansprûche haben auf den Hof zu Dankolfing. Ich Friedreich von Mámling mein hausfraw und all unser erben verjehen offenbar mit dem brief, daz uns unser genadiger herr abbt Hainreich von Mannse und sein convent geweist und geinnert habent mit unsers lieben vater saligen brief umb den hof ze Danchol¬ fing, daz wir daran chainerlay recht gehabt haben nach dez briefs sag den sy von im gehabt habent, dezselben briefs verjech auch wir stät ze haben und ze volfüren also, daz wir fürbaz ewichleich chainerlay ańsprach nymer dahin haben schullen. Daz in daz stät und unverchert weleib geben wir in den brief versigelten mit unserm anhangunden insigel, darunder wir uns verpinden mit unsern trewen

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