XCII a. 1349. 21. Jianar. — Hann» von Capellen eipnet dem Kloater Putgarn die Mahle am Orie» »u St. Georgen. ICH Hannsa von Capelln viind mein sühn bede Vllrich vnd Eberhartt veriecben viid thuen khunt allen den, die nun sündt vnnd hernach khunfftig werdten, die disen brieiT sechend oder lesen oder horent lesen, das ich die muH aiin dam grieaa %u St. JArgenm mit aller der vnnd dartzue gehürtt, versuecht vnnd vnuersuecht, wie das genant ist, hab ich dieselbe muH geaygent hintz dem gottshauss zu Pulgarn vnd hab auch die aigeiischaflft also gegeben, das ich noch mein erben des kliain ansprach noch khain recht nimermehr sollen haben auf dieselben mülle hinfüer ebigclich. das die red statt vnnd vnuerkhert bleibe von vnnss vnd von allen vnsern erben. alss vor uerschriben ist. darüber so geben wier die voi^enanten ich Jannss von Capelle vnd mein sün beede Vllrich vnd Eberhart disen brieff zu ainem wahren vbrkhundte versigelt mit vnser aller drey anhan« gundten jnsiglln. Der brieff ist geben, da man zailt von Cristos gebuerth 1349 Jar an St. Angness tag. Aus einem vldimirten Papiercodez vom 7. Mai 1632 zu SL Florian. XCIII. 1349.2S. Jänner. — Propat Wernherr xu Ranahofea und der Convent dieses Kloster» verkaufen dem Herrn Heinrich dem Schikchen, Richter tu Weis, ihr eigenthümliches Bergrecht zu Ckritsendorf oberhalb Klostemeuburg, Wir Wernher von Götz genaden probst ze Hanshofen vnd der gancz conuent dez selben goczhaus verleben offenlelcben an disem gegenburtigen brief vnd tünn chunt allen den, di in horent, sehent oder lesent. Daz wir mit vnserm gutem willen vnd nach rat vnd mit gunst vnsers eonuencz recht vnd redleich an alle ansprach ze chauffen gegeben haben dem erbern manne heraHainrieh dem Schikchen ze den zeiten richter ze Wels vnd seinen erben vnser perchrecht, das wir gehabt haben ze Chritzendorf, das gelegen ist ob Neunburch chlosterhalb vnd des vierczk emmer vnd sybenthalb emmer most ist vnd naeun vnd dreizk pfenning alter wienner münzz vnd das
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