geben wier disen brief besigelten mit ynser dreyer anhangunden insigeln. Der ist geben tze Pazzawe nach Christi gepuerd dreuczen hundert jar, dar nach in dem naeun rnd vierczkisten jar an sand Erharts tag. Monum. boic. XXX. II. 19S. XCII. 1349. 21. J&nner. — Janna von Capellen schenkt dem Kloster Pulgarn zu seinem Seelenheile die Eigenschaft des Hofes zu Katzbach, ICH Janna vonn Capelle vnnd mein sQn bede Virich vnnd Pherhardt vnnd annder mein erbenn veijechen vnnd thuen khundt allen den die nun ^sündt vnnd hernach khünfftig werdtenn. die disen brieff sechent vnnd lesenn oder hörent lesen, das ich von der juiigckhfrauen Weesen der Zelckhnerine dem gottshauss zu Pulgam den hoff zu Khatzbach geaygent hab mit allem dem, vnnd dartzue gehört!, wie das genaiindt ist, vnnd auch derselbe hofT mier jnn meinem vrbar ledig worden was. dieselben aygenschaift ann demselben hoff hab Ich lautterllch durch Gott, mier vnnd meinen voruordern zu ainem saelgerett gegeben zu dem vorgenanndten gottshauss zu Pulgarn, vnnd ist das geschechen mit guettem willenn aller meiner erben also, das ich vnnd meine erbenn khain recht noch khain annsprach ebigclich nimbermehr sollenn gehaben nach dem vorgenanten hoff zu Khatzpach. Das die rott statt vnnd vnuerkhertt bleib, alss vor verschribeim ist, von vnns vnnd von allenn vnnsern erbenn, geben wier die vorgenanndten ich Janna von Capelle vnnd mein süii baidte Ylrich vnnd Eberhardt disen brieff zu ainem wahren vhrkhunde versygellt mit vnnserer aller dreyer annhanngundten jnnsygelln. Der brieff ist geben, da man zallt von vnnsers herrn Christus gebuerdte dreytzechen hundert vnnd jnn dem neunvnndviertzigistenn jahrn ann St. Anngness tag. Aus einem vidimirten Papiercodez vom 7. Hai 1632 zu St. Florian.
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