Urkundenbuch des Landes ob der Enns

wand mein sün Purchart vnd Örtwein aignerjnsigel nicht enhabent, vei'pintent si sich mit irn trevn vndern vnsern jnsigeln stöt behalten den satzz vnd die Wandlung, als vor geschriben ist; vnd durch pezzer Sicherheit dem oftgenanten gotshous haben wir dinstleich gebe ten di erbern vud wirdig herren hern Reinjprechten vnd hem Fridreiehen von Wallee, in der gericht di guet gelegen sind, daz si ir jnsigel paid auch dar an gelegt habent zv einem gezeug vnd Sicher heit der vorgescbriben Wandlung. Der prief ist geben nach Christi gepurd vber dreutzehen hundert jar, dar nach in dem siben vnd vierzkistem iar an vnser vrawn tag ze der Liechtmisse. Orig., Perg. mit vier Siegeln im Stiftsarchive zu St.Florian. — Dieselben stellen unter demselben Tage mit den nSmlichen Siegeln über die genannten Güter einen Kaufbrief aus, laut dessen St. Florian um 96 Pfund alter Wiener Pfenninge selbe erworben bat. 1347. 2. Fabraar. — Conrat von Gokenreut versetzt an Propst Wisenio und den Convent zu Waldhnusen das Gut an der Eben hei Hinterleithen, Pfarre St. Georgen und die Hofstatt im Rosenthal um 60 Pfund. Ich Chunrat von GokenJReut Vnd ich Gerdraut sein Housfrow Vnd ich Ulrich ir paider eunVnd ichPeters sein Hauafrow vnd alle vnser vierer Erben, wir verleben durch rechter ehafter not willen, di wir in offner schranne bestetigt haben, daz wir gesatzt haben dem Ersamen herren Probst Wisenten zden zeiten vnd der samnüng ze Walthausen ein gut, daz vnser freys aigengewesen ist, vmb sechtzig phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar von in verriebt vnd gewert sein ze rechten tegen. Vnd Ist daz selb guet gelegenin sand Görgen pharre, dez auch zwai gueter sind, gehaizzen an der Eben pel hinderleiten vnd dar zu ein hofstat da pei genant im. Rosental, daz emaln allez nur ain hof gewesen ist. Also bescbaideiilich, daz di e genanten herren der Probst vnd di sammung vnd alle ir nach chomeu daz e genant guet inne sullen haben vnd niezzen so lang, vnz wir oder vnser Erben den egenannten herren von Walthausen oder irn nach chomen di selben sechtzig phunt phenning wider ehern vnd geben. Wir sullen auch vnd alle vnser Erben den oft genanten herren von Walthausen vnd irn nach chomen den selbe satz sohermen vnd frein für alle ansprach, als landes recht ist. Wann auch, daz wir oder viiser Erben den oft genanten herren dem Probst oder

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