vnd Chunratz die weil richter ze Grein, die wier darvmh gepeten haben, daz sew der saeh getzeugeii sein mit iern anhangvnden insigel in an schaden. Der priefist gehen dez suntags vor sand Thomans tag do man czalt von Christes gepfird dreutzeheu hundert iar vnd in dem sechtzkistem iar. Orig., Perg. mit drei Siegeln. Archiv Waldliauseii. DCCXXX. 1360. — Revers von Gottfried Pemauer über dieihm vom Abte Ulrich zu Lam bach als Leibgeding verliehene Fischvoeide in der Traun bei Pernau, nebst Angabe der Grenzen derselben. Ich Gottf'ridt der Pernauer vnnd mein hausfraw wie die genandt ist vnd all vnser erben wir bekhennen offenwar mit dissen gegenwürtigen brief vmb die vischwaydt, die vns der ersam Herr abbt YTrieh zu den Zeiten herr vnd pfleget* des gottshauss zu Lam bach mit des conuents willen vnd wart gelihen bat zu einem rechten leibgeding also, das ich vorgenanter Gottfridt der Pemauer vnd mein hausfraw wie die genant ist, dieselben vischwaydt sollen haben wier zu vnsern bayden tagen, vnd nach vnser bayder tod sei sie vallen auf Ylrich den Pemauer meinen brueder, der sol si dann haben auch nur zu seinen tägen, vnnd nach seinem tod so soll die vorgenandt vischwaydt desvorgenanten gotshavsszu Lambach ledige vischwaydt sein ohne allen khrieg vnnd ohne alle irrung von allen vnsern erben vnnd nachkunift. Vnnd dieselb vischwaydt hebt sich an datz der Hochstetten dacz Fluchtwanga da der prun in die Traten rinet, vniid wert nach bayder gestaden hinab jn der Traten vnncz in die Lintlein die da ligt gleich vber da des Mayrs veld zu Dickhöckh abget bey der müll, vnnd sollen auch wier jch vorgenan ter Gottf'rid der Pernauer vnnd mein hausfraw oder mein hrueder Virich ob er vnns bayde vberlebt, allen vnsern trumen schaffen mit sleckwaydtjn der vorgenanten vischwaydt von ainem march hintz' dem andern als der brief sagt vnnd nicht fürbass, den mit dem födei:angl sollen wier varen wenn wier wellen vncz hinder der Alben vnnd nicht fürbass. Vnnd das die redt steht gaiincz vnnd vnzerbrochen beleih, darvber gib ich vorgenanter Gottfridt der Pemateer dem obgenanten gottshaiis disen brief versigelt mit der erbaren ritter
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