Urkundenbuch des Landes ob der Enns

bryef weyset den wir^ darüber, geben haben, daz diez alles st&t beleih gehalten vnd rolfurt werde, vnd wan wir zu diser stunde selber in ynserem lande zu Österreich nicht ensein, darrmb so haben wir disew abschrift vnser bryef haizzen vesten vnd sterken mit vnser stat zu Wyenn grazzen anhangundein insigil, so lang rncz yns Got zu lande sende, so wellen wier si best&ten mit vnserem furstleichem grazzem anhangundem insigil. Der bryef ist geben ze Wyenne an phincztag ror sande Bartholomes tag des heiligen zwelif poten. Nach Christes gepurde drewczehen hundertjar ynd darnach in dem sechczigistem jar ynsers alters in dem aj^n ynd zwainezigistem ynd ynsers gewaltz in dem drittem Jahre. Orig., Perg. mit einem Siegel im Stadtarchive zu Ene. Abgedruckt: Kurz.Rudolf IV.. SSO. DCCH. 1300.80. Aagast. Wtea. — Herzog Rudolf IV. von Oetterreich befreit die Bürger zu Weh von dem an Auawärtige xu entrichtenden Grundrechte durch einen voUinhalHieh und von Wort zu Wort gleichlautenden Freibrief wie der an die Bürger von Ene. Paneharte Kaiser Rudolfs II. zu Wels. Hor m a yr,Taschenbuch 1837, Seite 3Ti. DCCXII. 1300.80. Aagast. Wien. — Herzog Rudolf von Oeeferreieh erlaubt denBürgern von Eue allen üebertine und Dienet auf ihren Hdueern — je i Pfund um 8Pfund abzuUfeen. % Wir Rudolf der vierde yon Gotes gnaden ertzhertzog ze Öster reich ze Steyem ynd ze Kemden fürst ze Steaben vnd ze Eisassen herr ze Krayn auf der March vnd ze Portnaw rnd des heyligen r&mischen reichs obristerjdgermayster ton chunt, daz wier ange sehen ynd betracht haben die grazzen presten die vnser stat ze Ens anligent vor gar swer vberczinssung wegen di daselbs auf den hawsereiv ligent, davon auch derselben hawser in der stat vnd den yorsteten ze Ens gar vil wuest worden vnd zergangen sint. Vnd darvmb nach rat vnsers rats mit gueter vorbetrachtunge haben wir anstat rnd in namen vnser selbs vnd vnser lieben brAder Fryd-

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