Urkundenbuch des Landes ob der Enns

recht soll. Das jnnen die redt von inier vnnd von allen meinen erbenn also statt vnnd vonerkhert bleibe, darfiber so gib jch jnnen den brieff besigellt mit meinem anhangundten jnnsigll, der redt sind getzeugen mein liebe freundt herr Älbrecht vnnd Eberhardt dte Stadler baide mit jren annhanngundten jnnsigello jnnen obnne schaden. Der brieff ist geben — dreyzechenn hundert jähre dar nach jn dem sechtzigisten iahre ann sanndt Larenntzenu tag. Aus einem ridimirten Papiercodei vom 7. Mai 1632 tu St. Floriau. Dccvn. 1360.11- August. Ens. — Herzog Rudolfs von Oesterreiek Befohlan den Burg grafen zu Steyr, dass die Güter oder Zinsen, die von der Stadt vaeggehommen sind, teieder eingelöst werden sollen. Wir Rudolph von Gots gnaden hertzog ze Österreich ze Steyr und ze Kernden embieten unserm getrewn Ottaker dem Rorer oder wer ie unser purggraf ist ze Steyr unser gnad und alles gilt. 'Wir empfelhen dir ernstleich und wellen, .swas der zinse dienste oder gfiter auzz dem pürgfrid datz Steyr hinaus verkauft verschafft gegeben oder versatzt sind, daz du schaffest daz man die hie in unsem purgern daselbs ze Steyr ze kauffend oder ze losend gebe unuerzogenleich als erbar leut erchennent und beschaidenlicb dan ket. Walt aber des iemt widersein, daz du dich desselben dienstes oder guts underwindest von unsern wegen. Geben ze Ens an sand Tyburcy tag anno domini M* ccc* sexagesimo. Orig., Papier mit aufgedrücktem Siegel im Stadtarcliive zu Steyr. DCCVIII. 1360.14. August. Wels. — Herzog Rudolf von Oesterreich erlaubt der Stadt Wels, Schuldner daselbst bis zur geleisteten Zahlung anzuhalten und zu ver haften, sie mögen als Uuterthanen wem immer angehören. WIR Rudolff von Gottes genuden hertzog ze Osterreich ze Steyr vnnd ze Kämdten thuen kundt, das wir vnnsern getrewen den burgern gemainigclicb zu Wels» die gnad gethan haben vnnd thuen auch, swer in icht gelten soll dess sie brieff vnnd vrkundt haben

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