Urkundenbuch des Landes ob der Enns

dem tag zu der messe sin auf dem chor ze sant Stephan ze Wienn vnd das ampt da began in der gezierde siner wirdikeit, vnd welches jars wir der yorgeschribenen dinge dehains vbersezzen, so sol die egenant kircbe Hederehouen des jars die vorgenant zway vnd viertzig pbunt pbenning dienen vnd raichen den cborberren vnd cbaplan der vorgenanten kirchen sant Stephans ze Wienn die danne bei dem ampt ze gegen gewesen siut, ane alle widerred vnd geuerde. Vnd durch das dicz iemer eweklicb vollefürt vnd stöt gehabt werde vnzerbrochenlich,so haben wir der apt vnd der conuent des egenanten klosters vnsere insigele gehenket an disen brief, der geben ist in vnserm chlo.ster ze Gleunch an dem samstag vor sant Colomans tag nach Christes gepürde dreuzehenhundert iar darnach in dem nevuden vnd fuiilzigistem iare. Orig., Perg. mit twei Siegeln. Archiv Gleink. DCLV. 1359. 13. October. — Gunther der Spitaler am Pffhrn vertauscht Güter zu Sauteru an den Landethnuptmann Eberhart von tVallnee gegen die Schwaig tu Roeenau. Ich Gunther der spitaler an dem Pyern vergich offenlieh,umb den auzwechsel, den ich mit dem edeln ersamen herren hern Eber hart von Waltse von Lintz zden Zeiten haubtman ob der Ens getan han also, daz ich im und sein eriben recht und redleich gegeben han di guetn ze Sautdrn gelegen bei Slyrbneh mit aller zuegehorung aus meiner und meines gotzbaus datz dem Spital nutze und gewer in di im, dawider er mir und meim vorgenanten gotzhaus gegeben hat di Swaig genant di Rosenato mit aller zuegehorung ze holz und ze veld und di er mir und mein obgeschriben gotzhaus ze eim widerwechsel für di obgenanten gueter ze Sautdrn gegeben hat. Ich vorgeiianter Gunther der spitaler vergich auch, daz ich und mein nachchomen der vorgenanten gueter ze Satiidrn ir gewer sein für alle ansprach swo in des not und dürft geschiecht also des lantes recht ist in Osterreich und ob der Ens. Und darüber ze einer steten warhait und urchund gib ich v<irgenanter Gunther der spita ler disen offen brief besigelten mit meim anhangundem insigel, der gegeben ist von Christi gepürd dreutzehen hundert iar darnach in dem neun und funftzigisten iar des sunntags an sand Cbolmanstag. Urkundenbueh voa KremtmOacter Nr. 241.

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