Urkundenbuch des Landes ob der Enns

vnd funftzgtzkisteni ihi- des nächsten suiitagz vor vriser iVawn tag in der vasten. Orig., Perg. im Linser Museuiti mit drei Hängesiegeln. DCXXIl. 1359. 24, Hirz. Wien. — Herzog Rudolf von Oesterreich verleihet dem Kloster Waldhausen die niedere Gerichtsbarkeit in dem Markte Waldhausen. Wir Rudolf von Gots gnaden hertzog ze Österreich ze Steyr vnd ze Kerttden tun kund, daz wir den erbern vnd geistlichen ... dem probst,vnd dem conuennt ze Walthusett vnsern lieben andechtigen von sundern gnaden erlaubt haben vnd erlouben euch, daz si oder ir amptleut in dem markt daseibs ze Waldhuaen vmb alle vnzucht freue! vnd aufleuff di da geschehent, gerichten mugen vnd sullen an aiayn den töde, vnd sollen si das tun in aller der weis, alz ander vnser herren prellten geistlich vnd weltlich daz tOnt in vnserm lande ze Österreich vntz an vns, mit vrkund ditz brifs. Geben ze Wienn an suntag alz man singet Oculi in der vasten anno domini millesimo trecentesimo nono. Dominos Cancellarius. Orig., Perg. mit HSngesiegel im ehemaligen Archive vom Kloster Waid hausen. DCXXlll. 1359. 25.Hirz. — ßurkhart der Giteusaer gibt für die ErlaitbnisSj zu Sachmeneck beständig einen Schlosscaplan halten *u dürfen, dem.Stifte Waldhausen zwei Lehen zu Mental. Ich Purehart der Chnenxzer vnd all mein erben vergich vnd tun chund — das ich gehabt han zway leben di gelegen sind dacz Heutal hei La vnd sind mein vreis aygen gewesen, di ich gechaofl han von Ortolfen vnd Chunraten prüdem den Heutalem vnd dienent acht vnd vierczich metzen waitz vnd als vil habern vnd sechs Schilling pbening wienner münzz, vnd der gelt ist geacht für vier phunt wienner phenning geltz^ vnd di selben zway leben han ich gegeben den erbern geistlichen herren dem probst vnd dem conuent

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